2. Schachbundesliga 2012/13Die 2. Schachbundesliga 2012/13 war die 33. Saison der 2. deutschen Schachbundesliga. SpieltermineDie Wettkämpfe fanden statt am 14. Oktober, 11. und 25. November sowie 9. Dezember 2012, 13. Januar, 3. und 24. Februar, 17. März und 14. April 2013. ModusJeweils zehn Mannschaften spielten in den Staffeln Nord, Ost, Süd und West ein einfaches Rundenturnier. Die Staffeleinteilung wurde nach geographischen Gesichtspunkten vorgenommen, eine feste Zuteilung nach Verbandszugehörigkeit ist seit der Saison 1991/92 nicht mehr vorgesehen. Im Regelfall stiegen die vier Staffelsieger in die 1. Bundesliga auf, während die letzten Drei jeder Staffel in die Oberligen absteigen mussten. Über die Platzierung entschied zunächst die Anzahl der Mannschaftspunkte, anschließend die Anzahl der Brettpunkte. 2. Bundesliga NordDie Staffel Nord nahm mit König Tegel einen Absteiger aus der 1. Bundesliga 2011/12 auf, während aus den Oberligen der SC Kreuzberg, der SG 1871 Löberitz, der Pinneberger SC und der Kasseler SK aufgestiegen waren. Gleichzeitig wechselte der USV Volksbank Halle von der Nord- in die Oststaffel. Tegel, der SSC Rostock 07 und SK Zehlendorf lieferten sich einen Dreikampf um den Aufstieg, den Tegel knapp für sich entschied. Vor der letzten Runde standen mit Pinneberg und Kassel zwei Absteiger fest, während die Entscheidung über den dritten Absteiger in der Schlussrunde gegen Löberitz fiel. Abschlusstabelle
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2. Bundesliga OstDie 2. Liga Ost nahm mit dem USV TU Dresden einen Absteiger aus der Bundesliga 2011/12 auf, während aus den Oberligen der TSV Wacker Neutraubling und der Münchener Verein MSA Zugzwang 82 aufgestiegen waren. Gleichzeitig wechselte der USV Volksbank Halle von der Nord- in die Oststaffel. Dresden, der FC Bayern München, der ESV Nickelhütte Aue und der TSV Bindlach-Aktionär lieferten sich einen Vierkampf an der Spitze. Am Ende setzte sich die Münchener durch, nachdem sie in den beiden letzten Runden die direkten Konkurrenten aus Aue und Dresden besiegten. Auch im Abstiegskampf fiel die Entscheidung in der letzten Runde, letztendlich mussten Halle, Neutraubling und die Schachgemeinschaft Leipzig absteigen. Abschlusstabelle
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2. Bundesliga SüdDie 2. Liga Süd nahm keinen Absteiger aus der 1. Bundesliga 2011/12 auf, während aus den Oberligen die Stuttgarter Schachfreunde 1879 und die SF Bad Mergentheim aufgestiegen waren. Gleichzeitig wechselten der SV 1920 Hofheim und die SF Schöneck von der West- in die Südstaffel. Vor der letzten Runde hatten noch drei Mannschaften Chancen auf den Staffelsieg. Punktgleich an der Spitze lagen der SC Viernheim und die zweite Mannschaft der OSG Baden-Baden, die in der Schlussrunde aufeinander trafen. Falls die Spitzenpaarung unentschieden ausgegangen wäre, hätte der SC Böblingen beide Mannschaften überholen können. Da Baden-Badens zweite Mannschaft nicht aufstiegsberechtigt war, hatten außerdem Hofheim und der SC Untergrombach noch geringe Aufstiegschancen. Indes setzte sich Viernheim durch und stieg damit auf. Vor der letzten Runde standen Stuttgart und Bad Mergentheim bereits als Absteiger fest, während Schöneck und der SC Schwegenheim im direkten Vergleich den dritten Absteiger ausspielten. Schwegenheim unterlag und musste damit ebenfalls absteigen. Abschlusstabelle
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2. Bundesliga WestDie 2. Liga West nahm mit dem SC Hansa Dortmund einen Absteiger aus der Bundesliga 2011/12 auf, während aus den Oberligen der SV 03/25 Koblenz, der SK Nordhorn-Blanke sowie die zweiten Mannschaften der Schachgesellschaft Solingen und des SK Turm Emsdetten aufgestiegen waren. Gleichzeitig wechselten der SV 1920 Hofheim und die SF Schöneck von der West- in die Südstaffel. Die SG Porz gewann alle Wettkämpfe und sicherte sich vorzeitig den Staffelsieg, verzichtete aber erneut auf den Aufstieg. Da auch die beiden nächstplatzierten DJK Aufwärts St. Josef Aachen 1920 und SG Bochum 31 auf den Aufstieg verzichteten und ein Aufstiegsrecht nur bis zum dritten Platz wahrgenommen werden konnte, stieg keine Mannschaft aus der 2. Liga West auf. Stattdessen reduzierte sich die Zahl der Absteiger aus der 1. Bundesliga. Am Tabellenende standen Nordhorn und Solingens zweite Mannschaft bereits vor der letzten Runde als Absteiger fest. Die zweite Mannschaft von Emsdetten hatte zu diesem Zeitpunkt mit 2 Mannschaftspunkte und 6,5 Brettpunkten Rückstand auf Koblenz nur minimale theoretische Chancen auf den Klassenerhalt und konnte in der Tat den Abstiegsplatz nicht mehr verlassen. Abschlusstabelle
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