2. Schachbundesliga 2022/23Die 2. Schachbundesliga 2022/23 war die 42. Saison der 2. deutschen Schachbundesliga. SpieltermineEs wurden in allen vier Staffeln grundsätzlich zwei Wettkämpfe pro Wochenende gespielt. Die Spieltermine waren der 22. und 23. Oktober, 26. und 27. November 2022, 4., 5., 25. und 26. Februar sowie 18. und 19. März 2023, wobei am 22. Oktober, 26. November, 4. und 25. Februar sowie 18. März jeweils zwei Mannschaften pro Staffel spielfrei waren. Ferner wurde in der Südstaffel ein für den 5. Februar vorgesehener Wettkampf bereits am 25. November gespielt. ModusJeweils zehn Mannschaften spielten in den Staffeln Nord, Ost, Süd und West ein einfaches Rundenturnier. Die Staffeleinteilung wurde nach geographischen Gesichtspunkten vorgenommen, eine feste Zuteilung nach Verbandszugehörigkeit ist seit der Saison 1991/92 nicht mehr vorgesehen. Im Regelfall stiegen die vier Staffelsieger in die 1. Bundesliga auf, während die letzten Drei jeder Staffel in die Oberligen absteigen mussten. Über die Platzierung entschied zunächst die Anzahl der Mannschaftspunkte, anschließend die Anzahl der Brettpunkte. 2. Bundesliga NordDie Staffel Nord nahm mit dem SK König Tegel einen Absteiger aus der 1. Bundesliga 2021/22 auf, während aus den Oberligen der HSK Lister Turm aus Hannover, der SV Glückauf Rüdersdorf und die zweite Mannschaft des SK Doppelbauer Kiel aufgestiegen waren. Vor der letzten Runde hatten noch fünf Mannschaften Chancen auf den Staffelsieg, letztendlich setzte sich Rüdersdorf vor der zweiten Mannschaft des Hamburger SK und Hannover durch. Da Rüdersdorf sich nicht fristgemäß zur 1. Bundesliga meldete[1] und Hamburgs zweite Mannschaft durch den Klassenerhalt der ersten Mannschaft (der erst in der letzten Runde der 1. Liga am 30. April feststand) nicht aufstiegsberechtigt war, stieg Hannover auf. Tegel und der SK Norderstedt standen vorzeitig als Absteiger fest. Rein sportlich wäre die Entscheidung über den dritten Absteiger in der letzten Runde gegen die zweite Mannschaft von Werder Bremen gefallen, da allerdings die Schachfreunde Berlin aus der 1. Bundesliga abstiegen (auch dies entschied sich erst der letzten Runde), musste deren zweite Mannschaft zwangsweise absteigen, und Bremen erreichte noch den Klassenerhalt. Abschlusstabelle
Entscheidungen
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2. Bundesliga OstDie 2. Liga Ost nahm mit BCA Augsburg (der seine Spielberechtigung auf den SK Göggingen übertrug) einen Absteiger aus der Bundesliga 2021/22 auf, während aus den Oberligen die Schachgemeinschaft Leipzig, der SC Garching und der SC Noris Tarrasch Nürnberg aufgestiegen waren. MSA Zugzwang 82 und Göggingen lieferten sich einen Zweikampf um den Staffelsieg, den MSA Zugzwang für sich entschied. Im Abstiegskampf fielen die Entscheidungen erst in der letzten Runde gegen Leipzig und Nürnberg. Rein sportlich wäre außerdem die zweite Mannschaft des FC Bayern München abgestiegen, diese erreichte allerdings noch den Klassenerhalt, da der SK Passau seine Mannschaft zurückzog. Abschlusstabelle
Entscheidungen
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2. Bundesliga SüdDie 2. Liga Süd nahm keinen Absteiger aus der 1. Bundesliga 2021/22 auf, während aus den Oberligen die SF Bad Mergentheim, der Heilbronner SV und die SF Heidesheim aufgestiegen waren. Gleichzeitig wechselte der SV 1920 Hofheim von der West- in die Südstaffel. Der SC Ötigheim gewann alle Wettkämpfe und stand vorzeitig als Aufsteiger fest. Heidesheim und die Stuttgarter Schachfreunde 1879 standen vorzeitig als Absteiger fest, während die Entscheidung über den dritten Absteiger erst in der letzten Runde gegen die SG Speyer-Schwegenheim fiel. Abschlusstabelle
Entscheidungen
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2. Bundesliga WestDie 2. Liga West nahm mit dem Düsseldorfer SK 1914/25 und dem Aachener Schachverein 1856 zwei Absteiger aus der Bundesliga 2021/22 auf, während aus den Oberligen der SV Oberursel, der SC Siegburg und die zweite Mannschaft des SV Mülheim-Nord aufgestiegen waren. Gleichzeitig wechselte der SV 1920 Hofheim von der West- in die Südstaffel. Düsseldorf und der SC Heimbach-Weis-Neuwied lieferten sich einen Zweikampf um den Aufstieg, den Heimbach-Weis-Neuwied für sich entschied. Mülheim und die SF Neuberg standen vorzeitig als Absteiger fest, während die Entscheidung über den dritten Absteiger in der letzten Runde gegen Oberursel fiel. Abschlusstabelle
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