4. Fußartillerie-Brigade (Deutsches Kaiserreich)
Die 4. Fußartillerie-Brigade war ein Großverband der Preußischen Armee. In den Europäischen Armeen wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts Artillerie-Einheiten gebildet, neben der reitenden Artillerie die Fußartillerie, die sich dadurch auszeichnete, dass die Bedienungsmannschaften zu Fuß unterwegs waren. GeschichteDie 4. Fußartillerie-Brigade wurde zum 11. September 1873 in Metz aufgestellt, zum 1. April 1887 aufgelöst und am 30. März 1895 in Straßburg wieder errichtet. Am 17. September 1915 wurde sie zum General der Fußartillerie Nr. 14 und im Rahmen der Umstrukturierung der Artillerie zum 16. Februar 1917 Artillerie-Kommandeur Nr. 215 (Arko 215). Sie unterstand bis zum Kriegsausbruch 1914 der Generalinspektion der Fußartillerie (nach der Umstrukturierung der Artillerie 1887 aus der Generalinspektion der Artillerie gebildet) und 2. Fußartillerie-Inspektion in Köln.[1] Mit Kriegsbeginn stand sie zur Verfügung der Obersten Heeresleitung. Gliederung/Untergeordnete Einheiten
Rheinisches Fußartillerie-Regiment Nr. 8, Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 15, Fuß-Artillerie-Bataillon Nr. 14, königlich Sächsisches Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 12
Niedersächsisches Fußartillerie-Regiment Nr. 10, Badisches Fußartillerie-Regiment Nr. 14 Hohenzollernsches Fußartillerie-Regiment Nr. 13
Artillerie-Kommandeur Nr. 215, Feldartillerie-Regiment Nr. 274 Erster WeltkriegDie Brigade war im Verband der 215. Infanterie-Division an der Ostfront im Einsatz. Zu den Kampfhandlungen, Gefechten und Schlachten siehe Kampfgeschehen der 215. Infanterie-Division. Brigadekommandeure
Literatur
Einzelnachweise
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