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Ali Gholi Ardalan

Ali Gholi Ardalan

Ali Gholi Ardalan (anhören/?; * 25. Januar 1900 in Teheran; † 2. August 1986)[1] war ein iranischer Botschafter und Persischer Außenminister.

Leben

Ali Gholi Ardalan studierte in Teheran und Berlin, wo er zum Doktor der Rechtswissenschaften und Doktor der Politischen Wissenschaften promoviert wurde. Er trat 1922 in den auswärtigen Dienst und war von 1922 bis 1923 in Washington, D.C., von 1926 bis 1932 in Berlin, von 1932 bis 1934 erneut in Washington, D.C., ab 1936 in Paris eingesetzt. Ab 1940 leitete er die dritte politische Abteilung des Außenministeriums, 1943 wurde er als Botschaftsrat nach Ankara versetzt, wo er von 1946 bis 1948 als Gesandter fungierte. Von 1948 bis 1949 war er zunächst Staatssekretär und anschließend geschäftsführender Außenminister. Von 1950 bis 1955 war er Vertreter der persischen Regierung beim UN-Hauptquartier. Von 1951 bis 1954 leitete er die persische Delegation zum Friedensvertrag von San Francisco. Von 1952 bis 1954 war er Beauftragter für Betäubungsmittel. 1953 nahm er an der internationalen Opium-Konferenz teil. 1955 war er Minister ohne Geschäftsbereich sowie Minister für Rohstoffe und Industrie.

Von 1955 bis 1958 war er Außenminister. Von 1958 bis 1960 war er Botschafter in Washington, D.C. Von 1960 bis 1961 war er Vertreter des Geschäftsführers der National Iranian Oil Company in der südlichen Provinz. Von 1961 bis 1962 war er Botschafter in Moskau. Von 1962 bis 1965 war er Botschafter in Bonn. 1967 leitete er die Telefonbehörde in Teheran.

Nach dem Schwarzen Freitag (8. September 1978) trat Amir Abbas Hoveyda vom Amt des Hofministers zurück und Ali Gholi Ardalan wurde zu seinem Nachfolger in dieser Funktion ernannt. Zu diesem Ressort gehörte die Verwaltung der Pahlavi Foundation, einer Institution zur Kommerzialisierung von Macht.[2]

Auszeichnungen

Veröffentlichung

  • Persian Economic in World Economic Berlin, 1928

Einzelnachweise

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 12. August 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.iichs.ir
  2. Ehsan Naraghi: From Palace to Prison. Inside the Iranian Revolution. I.B.Tauris, London 1999, ISBN 1-86064-494-5, S. 45 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
VorgängerAmtNachfolger
Bagher KazemiPersischer Botschafter in Ankara
1946–1948
Amir-Chosrou Afschar
Vertreter der persischen Regierung beim UN-Hauptquartier
1963–1967
Ali AminiPersischer Botschafter in den USA
1958–1960
Ardeschir Zahedi
Nader ArastehPersischer Gesandter in Moskau
1961–1962
Adamiyatt, Tahmouress
Amir-Chosrou AfscharPersischer Botschafter in Deutschland
1963–1965
Mozaffar Malek
Amir Abbas HoveydaPersischer Hofminister
1978–1979
Index: pl ar de en es fr it arz nl ja pt ceb sv uk vi war zh ru af ast az bg zh-min-nan bn be ca cs cy da et el eo eu fa gl ko hi hr id he ka la lv lt hu mk ms min no nn ce uz kk ro simple sk sl sr sh fi ta tt th tg azb tr ur zh-yue hy my ace als am an hyw ban bjn map-bms ba be-tarask bcl bpy bar bs br cv nv eml hif fo fy ga gd gu hak ha hsb io ig ilo ia ie os is jv kn ht ku ckb ky mrj lb lij li lmo mai mg ml zh-classical mr xmf mzn cdo mn nap new ne frr oc mhr or as pa pnb ps pms nds crh qu sa sah sco sq scn si sd szl su sw tl shn te bug vec vo wa wuu yi yo diq bat-smg zu lad kbd ang smn ab roa-rup frp arc gn av ay bh bi bo bxr cbk-zam co za dag ary se pdc dv dsb myv ext fur gv gag inh ki glk gan guw xal haw rw kbp pam csb kw km kv koi kg gom ks gcr lo lbe ltg lez nia ln jbo lg mt mi tw mwl mdf mnw nqo fj nah na nds-nl nrm nov om pi pag pap pfl pcd krc kaa ksh rm rue sm sat sc trv stq nso sn cu so srn kab roa-tara tet tpi to chr tum tk tyv udm ug vep fiu-vro vls wo xh zea ty ak bm ch ny ee ff got iu ik kl mad cr pih ami pwn pnt dz rmy rn sg st tn ss ti din chy ts kcg ve 
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