Alice im Wunderland (1999)
Alice im Wunderland ist ein Märchenfilm aus dem Jahr 1999 auf der Grundlage des Buches Alice im Wunderland von Lewis Carroll. HandlungDas Mädchen Alice soll vor einer Gesellschaft von Gästen ihrer Eltern ein Lied vortragen, dem sie sich nicht gewachsen fühlt. So flüchtet sie sich an den Rand des Waldes. Nachdem sie dort eine Weile gesessen ist, scheint plötzlich die Zeit stillzustehen. Ein weißes Kaninchen erscheint und verschwindet in einem Loch unter einem Baumstamm. Alice folgt dem weißen Kaninchen und gelangt so in das Wunderland. Dort begegnet sie vielen merkwürdigen Individuen, die zum Teil an die Gäste ihrer Eltern erinnern. Schließlich wird Alice zu einer Gerichtsverhandlung vorgeladen, bei der sie eine Aussage machen soll. Da sie während der Verhandlung Mut beweist, wird ihr vom Herzkönig eröffnet, dass sie nicht länger das Wunderland benötigt, sondern sich ihrem bevorstehenden Gesangsvortrag stellen muss. Der aus Spielkarten bestehende Gerichtssaal löst sich auf, und Alice befindet sich wieder unter dem Baum, wo sie sich schon die ganze Zeit befunden hat. Nachdem Alice zurückgekehrt ist, löst sie das Problem, indem sie ein anderes Lied vorträgt, das sie von der falschen Suppenschildkröte gelernt hat und das ziemlich viel Beifall auslöst. BesonderheitenDie Handlung ist – bis auf die Rahmengeschichte – sehr eng an die Buchvorlage angelegt. Selbst die Lieder (Hummer-Quadrille, Beautiful Soup) wurden aus der Buchvorlage adaptiert. Die Spezialeffekte des in England gedrehten Spielfilms wurden vom Londoner Trickstudio Framestore CFC erstellt. Viele Weltstars spielen bei Alice im Wunderland mit. Synchronisation
AuszeichnungenDer Film wurde 1999 mit 4 Emmys und 2 weiteren Nominierungen bedacht: Auszeichnung:
Nominierung:
Kritiken
Literatur
WeblinksEinzelnachweise
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