1962 übersiedelte die Familie von Andreas Bogdain in die DDR. Bogdain erlernte den Beruf eines Technikers, künstlerisch ist er Autodidakt. Vor der politischen Wende geriet er wegen kritischer Bilder mehrfach in Konflikt mit dem Regime der DDR. Eines von Bogdains Kunstwerken zeigte DDR-Symbolik in Verbindung mit Stacheldraht. Eine Bewährungsstrafe und Reiseverbot waren die Folge. Von 1995 bis 2001 war er für die Stadt Eberswalde als Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit/Technik tätig. Seit 2003 ist er freischaffend.
Bogdain lebte bis 2004 in Eberswalde. Seitdem hat er sein „ARTelier AB“ in Chorin.[1] Er war 1991 Gründungsmitglied des Eberswalder Kunstvereins „Die Mühle e. V.“ und ist Mitglied im Brandenburgischen Verband Bildender Künstler (BVBK).
Kunststil
Typisch sind die schwarzen Linien im Bild, welche den Eindruck eines Bleiglasmosaiks erwecken. Nahezu alle seine Bilder sind in diesem Stil gezeichnet bzw. gemalt. Das Wort „ART“ begleitet ihn und sein Schaffen. Er wuchs in der anhaltinischen Stadt ARTern auf, der pARTeilose ehemalige wARTburgfahrer, noch ohne haARTeil mag pARTys und BratkARToffeln im Quartier Nr.7 in Eberswalde.[2]
Arbeitsgebiete
Baugebundene Kunst – Grafik – Gebrauchsgrafik – Malerei
Schwerpunkte Acryl- und Ölmalerei – verschiedene Drucktechniken
Überwiegend beziehen sich die Kunstwerke auf farbintensive, kubistische, konstruktive Kompositionen (u. a. menschliche Befindlichkeiten), deren Inhalte oft mit Wortspielen ART-igst untermalt werden.