Anhalt-AscherslebenDas Fürstentum Anhalt-Aschersleben war ein deutsches Territorium, das von 1252 bis 1315 bestand und von den Askaniern beherrscht wurde. GeschichteIm Jahr 1252 entstand das Fürstentum durch Erbteilung des Fürstentums Anhalt in Anhalt-Aschersleben, Anhalt-Bernburg und Anhalt-Köthen. Sitz war die (nicht erhaltene) Grafenburg vor der Stadt, anfangs möglicherweise auch die in geringen Resten erhaltene Fliehburg auf dem Wolfsberg. Nachdem die regierende Fürstenfamilie bereits 63 Jahre später, 1315, mit Otto II. ausgestorben war, wurde das einstige Fürstentum den Bischöfen von Halberstadt übertragen. Mit diesem fiel es 1648 an die Markgrafschaft Brandenburg[1]. Die Hauptstadt des Fürstentums war Aschersleben. Landesherren waren die Fürsten von Anhalt-Aschersleben. Fürsten von Anhalt-Aschersleben
Literatur
WeblinksEinzelnachweise
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