Seine Schulzeit verbrachte Regenauer in Nürnberg. Nach dem Besuch der Volksschule am Frauentorgraben wechselte er an das Willstätter-Gymnasium. Mit der Heirat seiner Eltern 1970 nahm er den Nachnamen Regenauer an. Nach Regenauers Angaben lautete sein ursprünglicher Vorname Berndt mit t, seit Mitte der 1970er Jahre steht durch einen Übertragungsfehler des Nürnberger Passamtes nur noch Bernd ohne t in seinem Ausweis. Er leistete seinen Wehrdienst als Ordonnanz im nahegelegenen FliegerhorstRoth. Später machte er eine Lehre zum Offsetdrucker im Nürnberger Stadtteil Altenfurt.
Außerdem arbeitete er für verschiedene Rundfunksender (z. B. Antenne Bayern), Fernsehsender, Zeitschriften und Zeitungen. Bekannt wurde Regenauer durch seine Programme und Hörspielreihen in fränkischem Regiolekt. Der Spiegel bezeichnete seine Metzgerei Boggnsagg als "Juwel unter Deutschlands Comedyserien". Für sein Wirken erhielt Regenauer mehrere Auszeichnungen, darunter 1997 den Sonderpreis zum Deutschen Kabarettpreis.
Regenauer lebt in Nürnberg und ist Anhänger des 1. FC Nürnberg. Er hat bis 2022 ca. 3600 Bühnenauftritte absolviert.[1]
Programme, Bühnenstücke
Songs, Satiren, Sketche (solo), 1983
Zynisch-lyrisches Piano (solo), 1984
Zynisch-lyrische Rock-Chansons (mit Uwe G. Ebert), 1985
Leider so, Deutschland (mit Uwe G. Ebert), 1987
Selten so gedacht (mit Uwe G. Ebert), 1988
Letzte Probe (mit Christian Kusche), 1989
Sommerfeld oder Aber Geschäfte (mit Christian Kusche), 1990