Bistum Koszalin-Kołobrzeg
Das Bistum Koszalin-Kołobrzeg (deutsch Köslin-Kolberg, lateinisch Dioecesis Coslinensis-Colubregana, polnisch Diecezja koszalińsko-kołobrzeska) ist eine Diözese der römisch-katholischen Kirche im Nordwesten von Polen, das Teile der Woiwodschaften Großpolen, Pommern und Westpommern umfasst. Bischofssitz ist Koszalin (Köslin). Geografische LageDas Bistum Koszalin-Kołobrzeg grenzt im Norden an die Ostsee, im Westen an das Erzbistum Stettin-Cammin, im Süden an das Bistum Zielona Góra-Gorzów, das Erzbistum Posen, das Erzbistum Gniezno und das Bistum Bydgoszcz, und im Osten an das Bistum Pelplin. Mit dem Bistum Zielona Góra-Gorzów Wielkopolski ist das Bistum Koszalin-Kołobrzeg dem Erzbistum Stettin-Cammin unterstellt. GeschichteDas Bistum Koszalin-Kołobrzeg ist eine relativ junge Diözese im Bereich der römisch-katholischen Kirche Polens. Durch die Apostolische Konstitution Episcoporum Poloniae coetus vom 28. Juni 1972 errichtete Papst Paul VI. das Bistum aus Diözesangebieten, die bis dahin de jure zum Bistum Berlin bzw. zur Prälatur Schneidemühl gehörten, seit September 1945 de facto aber Administratoren unterstanden hatten.[1] Die Errichtung eines Bistums für die Region Koszalin-Kołobrzeg knüpft an die Tradition an, dass Kołobrzeg bereits im Jahre 1000 Sitz eines Bischofs namens Reinbern war, der dort für wenige Jahre amtierte. Bischöfe→ Liste der Bischöfe von Koszalin-Kołobrzeg Dekanate
Bistumspatrone
besonders verehrt werden auch
Literatur
WeblinksCommons: Kirchen im Bistum Koszalin-Kołobrzeg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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