Nach eigenen Angaben wollte BluO als Private-Equity-Investor stark sanierungsbedürftige Unternehmen, bevorzugt Konzerntöchter, unterhalb ihres Substanzwerts erwerben, anschließend sanieren und wieder verkaufen. Das Geld hierzu stammte nach Unternehmensangaben vor allem von reichen Familien und Großindustriellen.[1]
Das Unternehmen hatte ursprünglich einen Investitionsfond über 300 Mio. € aufgelegt, den bluO Fund I.[2] Im März 2013 gab Peter Löw bekannt, das Geschäft von BluO abzuwickeln und die verbleibenden Investments in ein neues Investmentvehikel, Livia, zu übertragen.[3]