Born to Kill (1947)
Born to Kill ist ein in Schwarzweiß gedrehter US-amerikanischer Film noir von Robert Wise aus dem Jahre 1947. Der Film entstand nach dem Roman Deadlier than the Male von James Gunn. HandlungDie frisch geschiedene Helen entdeckt in dem Haus in Reno, Nevada, in dem sie zur Miete abgestiegen ist, die Leichen ihrer Mitbewohnerin Laury und ihres Verehrers. Statt die Polizei zu verständigen, reist sie wie geplant zurück nach San Francisco, wo sie mit ihrer Adoptivschwester Georgia, der Alleinerbin des Familienvermögens, lebt. Mit ihr im Zug reist Sam Wilde, ein gewalttätiger und psychopathischer Ex-Boxer und, wie Helen bald erfährt, der Mörder Laurys, der sie und ihren Freund aus Eifersucht umbrachte. In San Francisco wirbt Sam aus reiner Habgier um die reiche Georgia. Schon bald heiraten die beiden. Helen ist inzwischen mit einem anderen Mann verlobt, verfällt aber Sam und verschweigt Georgia, dass er den Doppelmord in Reno begangen hat. Mrs. Kraft, Helens ehemalige Vermieterin in Reno, heuert den Privatdetektiv Arnett an, um den Mörder Laurys zu finden. Helen kann den korrupten Arnett mit dem Versprechen eines großzügigen Schweigegelds hinhalten. Derweil bringt Sam mithilfe seines alten Freundes Marty in Erfahrung, dass Mrs. Kraft die Auftraggeberin Arnetts ist. Marty soll Mrs. Kraft umbringen, doch ehe es dazu kommt, ermordet Sam Marty in einem Anfall von Eifersucht, da er ihn einer Affäre mit Helen verdächtigt. Helen verschafft Sam ein Alibi und droht Mrs. Kraft, nicht die Polizei einzuschalten. Als jedoch Helens Verlobter sich von ihr abwendet, weil sie in seinen Augen jede menschliche Wärme verloren hat, rächt sie sich an Sam, indem sie ihn an die Polizei verrät und Georgia über Sam aufklärt. Sam schießt Helen nieder, bevor er selbst von den eintreffenden Beamten erschossen wird. HintergrundBorn to Kill wurde von dem Filmstudio RKO produziert und startete am 3. Mai 1947 in den Vereinigten Staaten.[1] In der BRD wurde der Film nicht aufgeführt. In Großbritannien startete er unter dem Titel Lady Of Deceit. Kritiken
– Time Out Film Guide[3] Weblinks
Einzelnachweise
|