Breido Graf zu Rantzau
Breido Graf zu Rantzau (* 25. Oktober 1949 auf Breitenburg; † 6. November 2022) war ein deutscher Springreiter. Von 2005 bis 2021 war er Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). LebenBreido zu Rantzau stammte aus dem Adelsgeschlecht Rantzau aus Schleswig-Holstein mit Stammsitz auf dem Stammhaus Rantzau bei Plön. Er war der Sohn aus der Ehe von Otto Graf zu Rantzau-Breitenburg (1922–2013[1]) und Elisabeth zu Rantzau-Breitenburg, geb. Freiin zu Innhausen und Knyphausen (1924–2021[2]). Breido zu Rantzau war verheiratet mit Elke geb. Snoek, die zwei Töchter mit in die Ehe brachte, hinzu kamen noch zwei gemeinsame Söhne. Rantzaus Ehefrau Elke (1944–2015[3]) war die Schwester von Hendrik Snoek.[4] Breido Graf zu Rantzau leistete nach seinem Abitur auf einem Internat seinen Wehrdienst und studierte Betriebswirtschaft. Mit 27 Jahren, 1976, übernahm er die Leitung des seit 1523 im Familienbesitz befindlichen Schloss Breitenburg, zu dem rund 1.200 Hektar Forstfläche, die Hausverwaltung und das Tourismusprogramm gehören. Dazu betrieb er Golfclubs und war als Pferdezüchter aktiv.[5][4] Breido Graf zu Rantzau war an Krebs erkrankt und starb am 6. November 2022 im Alter von 73 Jahren.[6][7] PferdesportSpringreitenBereits als Jugendlicher war er aktiver Reiter. Im Alter von 16 ritt er seine ersten Deutschen Meisterschaften der Junioren wurde Dritter in der Dressur. Mit 60 Jahren absolvierte er seinen letzten Wettkampf.
Ämter im PferdesportRantzau war zeitlebens im Pferdesport und der Pferdezucht sehr engagiert und hatte zahlreiche Ehrenämter inne:
Alljährlich fanden auf seinem Besitz die Breitenburger Reitertage statt, ein Turnier für Springreiter.[11][12] Breido zu Rantzau war darüber hinaus an der Überarbeitung des Regelwerks der internationalen Medikationsbestimmungen beteiligt. Ehrungen uns Auszeichnungen
WeblinksCommons: Breido Graf zu Rantzau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
|