Die Bundestagswahl 2013 fand am Sonntag, dem 22. September 2013, statt. Der bisherige Inhaber Peter Bleser von der CDU konnte sein Direktmandat verteidigen.[3]
Es traten 14 Parteien in Rheinland-Pfalz landesweit gegeneinander an. Dies entschied der Landeswahlausschuss in einer öffentlichen Sitzung am 26. Juli 2013 in Mainz.[4] Damit erhielten alle Parteien eine Zulassung, die fristgerecht bis zum 15. Juli ihre Landeslisten und weitere Unterlagen eingereicht hatten.[5]
Die Reihenfolge der zugelassenen Landeslisten auf dem Stimmzettel richtet sich zunächst nach der Zahl der Zweitstimmen, die die jeweilige Partei bei der letzten Bundestagswahl im Land erreicht hat (Listenplätze 1–10): CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei, NPD, Die Republikaner, ÖDP und MLPD. Neu kandidierende Listen schließen sich in alphabetischer Reihenfolge ihres Namens an (Listenplätze 11–14): Alternative für Deutschland, Bürgerbewegung pro Deutschland, Freie Wähler und die Partei der Vernunft.
Landkreis Cochem-Zell, vom Rhein-Hunsrück-Kreis die Verbandsgemeinden Kastellaun, Kirchberg, Rheinböllen und Simmern/Hunsrück, vom Landkreis Bernkastel-Wittlich die Gemeinde Morbach und die Verbandsgemeinden Bernkastel-Kues, Neumagen-Dhron, Thalfang am Erbeskopf und Traben-Trarbach
1980–1998
149 Cochem
2002
203 Mosel/Rhein-Hunsrück
Landkreis Cochem-Zell, Rhein-Hunsrück-Kreis, vom Landkreis Bernkastel-Wittlich die Gemeinde Morbach und die Verbandsgemeinden Bernkastel-Kues, Neumagen-Dhron, Thalfang am Erbeskopf und Traben-Trarbach
2005
202 Mosel/Rhein-Hunsrück
2009
201 Mosel/Rhein-Hunsrück
2013
201 Mosel/Rhein-Hunsrück
Landkreis Cochem-Zell, Rhein-Hunsrück-Kreis, vom Landkreis Bernkastel-Wittlich die Gemeinde Morbach, die Verbandsgemeinden Bernkastel-Kues und Thalfang am Erbeskopf sowie die Gemeinden Burg (Mosel), Enkirch, Irmenach, Lötzbeuren, Starkenburg und Traben-Trarbach der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach