Per Zuschauerabstimmung verteilt jedes Bundesland 1–8, 10 und 12 Punkte an die favorisierten Beiträge. Dabei kann das Bundesland auch für sich selbst abstimmen.
Als Gewinner ging der niedersächsische Musiker Bosse hervor, der sich mit seinem Titel So oder so gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte. 153 Punkte reichten ihm zum Sieg, wobei er zweimal die Höchstpunktzahl von zwölf Punkten erzielte. Bosse stieg mit seinem Titel bereits im August auf Platz 83 der Singlecharts ein und kletterte in Folge des Siegs beim Contest bis auf Platz 25.[3]
Zweitplatzierter wurde der Hamburger Johannes Oerding mit seinem Titel Nichts geht mehr vor MC Fitti mit Fitti mitm Bart auf dem dritten Platz.
Rückkehrer waren Bosse, der bereits 2011 zusammen mit Anna Loos und dem Titel Frankfurt/Oder teilnahm, sowie Pohlmann der bereits 2007 mit dem Titel Mädchen und Rabauken teilnahm.
Als Eröffnungsact traten die Vorjahressieger Xavas mit ihrem Gewinnerlied Schau nicht mehr zurück auf. Als Pausenact fungierte Xavier Naidoo mit dem Lied Der letzte Blick.
Mit 17 Jahren, 7 Monaten und 15 Tagen war Luna Simão die jüngste Teilnehmerin seit Beginn des Contests.
Niedersachsen war erst das zweite Bundesland, dass den Contest zum zweiten Mal gewann.
Der Siegertitel So oder so erzielte die Deutschland die zweitschlechteste Chartnotierung aller Gewinnerlieder; nur Auf Kiel (2008) platzierte sich noch schlechter. Außerdem hat die Single die schlechteste Chartplatzierung unter allen Titeln mit der höchsten Chartplatzierung aller BSC-Beiträge eines Jahres vorzuweisen.
Erstmals (und bislang zum einzigen Mal, Stand: 2015) konnte sich kein Beitrag in den österreichischen Charts platzieren.
Da sich (zum wiederholten Male) in den Schweizer Charts ebenfalls kein Beitrag platzieren konnte, markierte 2013 somit das erste und bislang einzige Jahr, in dem sich kein Beitrag jenseits der deutschen Single-Charts wiederfand.