Carl von Saenger war verheiratet mit Charlotte Sophie Eben (* 24. Mai 1819; † 4. Februar 1882). Sie war die Schwester des pommerschen Gutsbesitzer auf Schlagenthin, Ritterschaftsrat Karl Eben.[8] Der General Wilhelm Eben war ein Neffe.
Das Ehepaar Charlotte und Carl von Saenger hatte vier Kinder. Sohn Ernst (* 5. Juli 1840; † 4. Januar 1881), Domainenpächter und Premierleutnant a. D., heiratete Sophie von Graevenitz (* 14. September 1853; † 9. April 1918) und hatte mit ihr drei Töchter. Tochter Ilse lebte zuletzt in Breslau. Die Töchter Hedwig und Erna lebten als Stiftsdame und Johanniterin im nordbrandenburgischen Klosterstift zum Heiligengrabe. Sohn Max Otto (* 28. Juni 1844; † 16. November 1868) wurde Landwirt. Carls Tochter Hedwig verheiratete sich mit dem späteren Richard Pförtner von der Hölle, schlesischer Generallandschafts-Präsentanten. Carls jüngste Tochter Klara liierte sich mit Helmut von Bethe, kgl. preuß. Geheimer Reg. - Rat, Landrat a. D. und Generallandschaftsrat.
Welchen Einfluß hat die Aufhebung der Wuchergesetze auf die Landwirthschaft, Versammlung Deutscher Land- und Forstwirthe (20/1858), Braunschweig 1859
Der Kreis Rügen. Zur Charakteristik der norddeutschen Landschaft, 1871
Literatur
Jochen Lengemann: Das Deutsche Parlament (Erfurter Unionsparlament) von 1850. Ein Handbuch: Mitglieder, Amtsträger, Lebensdaten, Fraktionen, in: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen. Große Reihe, Band 6, Urban & Fischer, München 2000, S. 269–270. ISBN 3-437-31128-X.
↑Wolfram Siemann: Die Frankfurter Nationalversammlung 1848/49 zwischen demokratischem Liberalismus und konservativer Reform, Verlag Herbert Lang, Frankfurt am Main 1976, S. 321.
↑Christoph Weber: „Eine starke, enggeschlossene Phalanx“. in: Düsseldorfer Schriften zur neueren Landesgeschichte und zur Geschichte Nordrhein-Westfalens, Band 35, Verlag Klartext, Essen 1992, (S. 57. Auszug) ISBN 3-88474-034-2.
↑Manfred Erdmann: Die verfassungspolitische Funktion der Wirtschaftsverbände in Deutschland 1815-1871, in: Sozialwissenschaftliche Abhandlungen der Görres-Gesellschaft, Band 12, Verlag Duncker & Humblot, Berlin 1968, (S. 65. Auszug)
↑vgl. Arthur Weichold: Johann Andreas Schubert. Lebensbild eines bedeutenden Hochschullehrers und Ingenieurs aus der Zeit der industriellen Revolution, Techn. Univ., Abt. Wiss. Publikation - Leipzig; Urania-Verlag in Kommission, Dresden 1968/1970, S. 463.