Carter CenterDas Carter Center ist eine 1982 vom ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter und seiner Ehefrau Rosalynn Carter gegründete Non-Profit-Organisation. Gemeinsam mit dem Jimmy Carter Library and Museum bildet es das Carter Presidential Center. In Partnerschaft mit der Emory-Universität ist es in der Verbreitung der Menschenrechte und dem Lindern unnötiger menschlicher Leiden engagiert. Die in Atlanta ansässige Organisation half bisher, die Lebensqualität von den Bewohnern in über 65 Ländern zu verbessern. 2002 bekam Carter den Friedensnobelpreis „für seinen jahrzehntelangen, unermüdlichen Aufwand zum Finden friedlicher Lösungen von internationalen Konflikten, für die Verbreitung von Demokratie und Menschenrechten und dem Vorantreiben von ökonomischer und sozialer Entwicklung“. Leitsätze des Centers
ArbeitsbereicheDas Carter Center arbeitet mit sowohl privaten als auch öffentlichen Organisationen beim Ausführen ihrer Missionen zusammen. Die einzelnen Arbeitsbereiche sind:
KritikBezüglich des Referendums über den Verbleib von Hugo Chávez im Präsidentenamt im Jahr 2004 kritisierte der als ultrarechts eingestufte US-amerikanische Think Tank Center for Security Policy[1], dass „die nahezu bedingungslose Unterstützung“ des Centers die mit „Vergehen/Verfälschungen gefüllte Abstimmung zum Erreichen des Wahlsieges“ legitimiert habe und daher dessen „fortgesetzte internationale Arbeit zum Beglaubigen von Wahlergebnissen wesentliche politische Legitimierung von antidemokratischen Kräften in der Region [Venezuela] geboten hat“.[2] Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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