Chasing Amy
Chasing Amy ist eine US-amerikanische Tragikomödie aus dem Jahr 1997 von Regisseur Kevin Smith. Der Film ist der dritte aus der Reihe der New-Jersey-Filme. HandlungDie Comiczeichner Holden McNeil und Banky Edwards geben gemeinsam die Comicserie Bluntman and Chronic heraus. Auf einer Comic-Convention lernt Holden die Comiczeichnerin Alyssa kennen und verliebt sich kurze Zeit später in sie. Davon überzeugt, dass auch sie ihn mag, muss er schockiert feststellen, dass Alyssa lesbisch ist. Trotzdem will er eine Freundschaft mit ihr aufbauen. Banky erkennt, dass Holden weiterhin verliebt ist und sieht ihre gemeinsame Arbeit und Freundschaft in Gefahr. Als Holden ebenfalls seine Verliebtheit erkennt und deren Aussichtslosigkeit einsieht, offenbart er Alyssa, dass er diese Freundschaft nicht mehr erträgt und eigentlich mehr für sie empfindet. Daraufhin gibt sie ihren Gefühlen für Holden nach und die beiden werden ein Paar. Als Holden jedoch mit Alyssas sexuell experimentierfreudiger Vergangenheit konfrontiert wird, fühlt er sich ihr nicht gewachsen und die Beziehung steuert auf einen Konflikt zwischen Holden, Alyssa und Banky zu, der Alyssa nun wegen der plötzlichen Änderung ihrer geschlechtlichen Neigung misstraut. Um diesen Konflikt zu lösen und mit beiden befreundet bleiben zu können, schlägt Holden einen Flotten Dreier zwischen den dreien vor. Damit hofft er, sich mit Alyssa gleichwertig zu fühlen, die in der Vergangenheit ähnliche Erfahrungen gemacht hat, und Banky die Chance zu geben, seine Zuneigung zu Holden sexuell auszuprägen, wobei aber auch noch eine Frau dabei ist. Außerdem würden sich Alyssa und Banky dann besser verstehen und sich miteinander anfreunden. Alyssa lehnt diesen Vorschlag jedoch ab, weil sie diese Etappe des Lebens bereits hinter sich hat und sich an diesem Experiment nicht beteiligen will. Daraufhin zerbricht die Beziehung. Ein Jahr später sehen sich Holden und Alyssa auf einer Comic-Convention wieder und man erkennt, dass sie immer noch Gefühle füreinander hegen. Holden zeigt Alyssa ein Comic-Heft, das er in der Zwischenzeit gezeichnet hat und in dem er seine Erinnerungen an ihre Beziehung verarbeitet hat. Kritik
Auszeichnungen
SynchronisationDer Film wurde bei der Hermes Synchron vertont. Andreas Pollak schrieb das Dialogbuch und führte die Dialogregie.[3]
Hintergrund
Weblinks
Einzelbelege
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