Dämon – Trau keiner Seele
Dämon – Trau keiner Seele oder Fallen – Trau keiner Seele ist ein Thriller von Gregory Hoblit aus dem Jahr 1998. HandlungDie Handlung wird durch einen Ich-Erzähler kommentiert, der berichtet, wie er einmal beinahe gestorben wäre. Der Serienmörder Edgar Reese wurde in der Gaskammer hingerichtet, der gegen ihn ermittelnde Detective John Hobbes glaubt, dass nun alle Probleme beseitigt wären. Kurz nach der Exekution werden neue Morde gemeldet, die die Handschrift des toten Reese tragen. Hobbes und sein Kollege Jonesy ermitteln, treffen auf immer mysteriösere Gegebenheiten. So spricht der Hingerichtete in einem vor seinem Tod für Hobbes aufgezeichneten Video fließend Alt-Aramäisch. Die Ereignisse überstürzen sich – unbekannte Passanten sprechen Hobbes an – in ihnen ist der Dämon Azazel, der durch Berührung von Körper zu Körper wechseln kann. Hobbes recherchiert weiter, erfährt dabei, dass der Dämon nur wenige Sekunden außerhalb eines Körpers lebensfähig ist. Schließlich aber tötet Hobbes in Notwehr einen Passanten, in den der Dämon gefahren ist, und wird vom Dienst suspendiert. Nach dem Tod seines Bruders bringt er dessen Sohn in Sicherheit und zieht sich alleine in eine einsame Hütte im Wald zurück. Doch schließlich tauchen dort sein Kollege Jonesy und sein Vorgesetzter Lt. Stanton auf, um ihn festzunehmen. Aber die Festnahme nimmt eine überraschende Wendung – Jonesy erschießt Stanton, es wird klar: Azazel hat von ihm Besitz ergriffen. Im Showdown gelingt es Hobbes, Jonesy tödlich zu verletzen. Als Azazel aus diesem spricht, zieht Hobbes sein letztes Ass: Er raucht eine vergiftete Zigarette. Er hofft so, dass beide (oder alle drei) dadurch in der Einöde sterben. Doch als Jonesy und Hobbes gestorben sind, gelingt es Azazel, sich des Körpers einer Katze zu bemächtigen. Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Ich-Erzähler, der berichten wollte, wie er einmal fast gestorben wäre, um Azazel handelt. Kritik
– kino.de
– Moviemaze.de
– Moviesection.com
– film-dienst 6/1998[1] AuszeichnungenDer Film erhielt die Nominierung für den International Horror Guild Award im Jahr 1999. Nicholas Kazan wurde 1999 für das Drehbuch für den Bram Stoker Award nominiert. Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat wertvoll. Sonstiges
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Einzelnachweise
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