Die Braut im Schnee
Die Braut im Schnee ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 2012 und die 1. Folge der Reihe Kommissar Marthaler. Der im ZDF ausgestrahlte Kriminalfilm basiert auf dem gleichnamigen Roman aus der Marthaler-Krimireihe von Jan Seghers. Regie führte Lancelot von Naso, der das Drehbuch zusammen mit Kai-Uwe Hasenheit und Christian Görlitz verfasste. Die Hauptrollen sind mit Matthias Koeberlin und Bernadette Heerwagen besetzt. HandlungKommissar Robert Marthaler wird zu einem Mordfall gerufen. Eine Zahnärztin wurde vergewaltigt und danach umgebracht. Die Polizisten Toller und Steinwachs waren als erste am Tatort. Toller wird als Verstärkung dem Team um Marthaler zugewiesen. Ihm und seinen anderen Kollegen Petersen, Döring und Henschel ist klar, dass der Täter ein sadistischer Serienkiller sein muss, der wieder töten wird. Tatsächlich kommt es zu weiteren Morden. Da sich dem Team trotz intensiver Ermittlungsarbeit keine heiße Spur bietet, spielt die Polizistin Kerstin Henschel den Lockvogel für den Täter und gerät damit in die Fänge des Mörders. Nun verdächtigt Marthaler den neuen Kollegen Toller, der jedoch wenig später tot aufgefunden wird. Nun ist Steinwachs der Hauptverdächtige, der im folgenden Einsatz auch gefasst werden kann und später geständig ist. Kerstin Henschel wird unversehrt befreit. Kritik
HintergrundDer Film spielt in Frankfurt am Main und wurde auch dort sowie in Berlin gedreht. Die Dreharbeiten fanden 2011 statt. Nach der quotenmäßig erfolgreichen Erstausstrahlung im ZDF am 27. Februar 2012 wurde bekannt, dass an einer Fortsetzung gearbeitet werden würde. Die Dreharbeiten hierzu begannen Ende Oktober 2012. Der Journalist Matthias Altenburg, der unter seinem Pseudonym Jan Seghers nach dem Vorbild skandinavischer Autoren Kriminalromane veröffentlicht, hatte sich „seinen Kommissar Marthaler“ etwas älter und auch etwas dicker vorgestellt, als die Darstellung durch Matthias Koeberlin ihn nun zeigt. Wie er der dpa gegenüber verlauten ließ. „Ein bisschen wie ‚Tatort-Kommissar‘ Axel Prahl vielleicht.“ Altenburg befindet aber, dass „die gesamte erste Krimi-Verfilmung gelungen [sei]. [Es sei] ein sehr ungewöhnlich[er] schöner Film geworden.“[2] FortsetzungenIn den folgenden Jahren wurden vier weitere Filme der Marthaler-Reihe veröffentlicht:
WeblinksEinzelnachweise
|