Die Geierwally (1921)
Die Geierwally ist eine erste, deutsche Literaturverfilmung des gleichnamigen Romans von Wilhelmine von Hillern von E. A. Dupont aus dem Jahr 1921. HandlungDer Bärenjoseph, so genannt wegen eines Kampfes mit einem Bären, wird von Wally, einer Bauerntochter, aus einer gefährlichen Situation an einem Geiernest gerettet. Daraufhin nennt er sie ab sofort „Geierwally“. Wally verliebt sich in Joseph. Ihrem Vater, der sie mit Vinzenz verheiraten möchte, ist dies nicht recht. Außerdem sieht es so aus, als habe Joseph eine andere Geliebte. Als Wally dies erfährt, ist sie voll des Zornes und Vinzenz will ihn sogar umbringen. Es stellt sich aber heraus, dass die vermutete Geliebte Josephs uneheliche Tochter ist. So können Joseph und Wally doch noch zusammenfinden. ProduktionProduktionsfirma war die Gloria-Film GmbH Berlin. Die Produktionsleitung übernahm Hanns Lippmann, für das Szenenbild war Paul Leni zuständig. Er hat eine Länge von 2155 Metern, ca. 95 Minuten.[1] Die Zensur fand am 15. August 1921 statt, die Uraufführung am 12. September 1921 in Berlin. Kritik
– Lichtbild-Bühne, Nr. 38, 17. September 1921[2] WeblinksEinzelnachweise
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