Dienstgrade der Streitkräfte der Vereinigten StaatenDieser Artikel zeigt die Dienstgrade der Streitkräfte der Vereinigten Staaten. Army (Landstreitkräfte)Offiziere
Offiziere erhalten ihre Berufung in das Offizierskorps (commission) vom US-Präsidenten, wobei sie zunächst als Reserveoffiziere geführt werden. Bei der Beförderung zum Major können sie vom Präsidenten der regulären Armee zugeteilt werden, sofern dafür das Einverständnis und darüber hinaus eine Empfehlung des US-Senats vorliegt. Jedoch dürfen diese Reservisten nicht mit Reservisten der Bundeswehr gleichgesetzt werden, da ihr Dienst wesentlich mehr umfasst, als etwa nur an Wehrübungen teilzunehmen. Sobald Offiziere ihr Patent erhalten haben, durchlaufen sie eine intensive mehrstufige militärische Weiterbildung, die mit teilstreitkraftspezifischen Maßnahmen einhergeht und sich bis zum Command and General Staff College in Fort Leavenworth, Kansas, fortsetzen kann. Ein Nachweis der spezifischen Weiterbildung ist bei der Beförderung zu bestimmten Dienstgraden unabdingbar. Offiziere werden einer Teilstreitkraft zugewiesen, bis sie den Rang eines Brigadier General erreicht haben. Ab diesem Zeitpunkt wird ihnen ein solches Maß an Kompetenz zugebilligt, das sie befähigt, Soldaten aus jeder beliebigen Teilstreitkraft und damit auch gemischte Verbände zu kommandieren. Die US Army rekrutiert ihre Offiziere über mehrere interne und externe Organisationen und Institutionen. Ein hohes militärisches und akademisches Prestige und die daraus folgende mediale Würdigung besitzt die US Military Academy in West Point im Bundesstaat New York. Absolventen dieser Institution sind im zivilen Leben hoch angesehen und werden überwiegend der gesellschaftlichen Elite zugerechnet. Auch ehemalige und aktive Angehörige der anderen Teilstreitkräfte sind zu einer Offizierslaufbahn im Heer zugelassen, solange sie deren Militärakademien durchlaufen haben. Mannschaftsgrade oder College-Absolventen werden bei Bestehen einer Offiziersanwärterschule namens Officer Candidate School (OCS) zum Offizierskorps des Heeres zugelassen. Hier ergänzen stark militärisch fokussierte Lehrgänge die bereits als vorhanden vorausgesetzten Fähigkeiten des Anwärters. Über das Reserve Officer Training Corps (ROTC) ist das Heer in der Gesellschaft der Vereinigten Staaten verankert. In einem besonderen Studienmodus begleiten militärische Lehrgänge über acht Semester hinweg, der in den Vereinigten Staaten üblichen Dauer eines Bachelor-Studiengangs, das Regelstudium. Viele Studenten sehen deshalb in diesem Programm einen besonderen Reiz, weil das Heer die Studiengebühren teilweise bis hin zum Vollstipendium übernimmt. Der Großteil der staatlichen und die meisten privaten Hochschulen der Vereinigten Staaten, einschließlich renommierter Institute wie dem Massachusetts Institute of Technology[1] oder der Princeton University[2], bieten ROTC-Kurse an. Ursprünglich war es für staatliche Hochschulen gemäß dem Grant Act von 1862 verpflichtend, ein ROTC-Programm anzubieten. Dadurch sollte der traditionelle Milizgedanke gefördert und das Offizierskorps auf eine breite gesellschaftliche Basis gestellt werden. Während des Vietnamkrieges und der daraus resultierenden Ablehnung des Militärs weigerten sich einige Institute und stellten ihre ROTC-Programme ein. Die Bundesregierung nimmt mit der Bewilligung oder Kürzung und Streichung von Fördermitteln auf das breite Angebot an ROTC-Studienplätzen an den meisten Universitäten Einfluss. Anwälte, Ärzte, Krankenschwestern, Tierärzte und Prediger können sofort in das Offizierskorps ihres entsprechenden beruflichen Werdegangs berufen werden. Sie sind jedoch niederen Dienstgraden gegenüber nur in Bezug auf die Ausübung ihrer Tätigkeit weisungsbefugt. Mannschaftsgrade dürfen, wenn sie nach Meinung mehrerer Offiziere dazu geeignet sind (zum Beispiel wegen besonderer Pflichterfüllung oder herausragender Führungseigenschaften), im Feld zu Offizieren befördert werden (battlefield commission). Audie Murphy, der höchstdekorierte US-amerikanische Veteran des Zweiten Weltkrieges, der nach seiner Entlassung zum Filmstar avancierte, wurde auf diese Art und Weise zum Offizier ernannt. Warrant Officers
Die Laufbahngruppe des Warrant Officer (WO) ist eine Besonderheit. Nach Ernennung auf Befehl des Secretary of the Army wird der WO nach der Beförderung zum Chief Warrant Officer Two (CW2) durch den Präsidenten vereidigt und erhält eine commission ähnlich dem Offizierspatent. Der WO entspricht ungefähr einem Offizier, ihm werden nach der Beförderung zum Chief Warrant Officer Four (CW4) geringfügige Privilegien zugestanden. Jedoch ist er nur Spezialist auf seinem Fachgebiet und kann keine Kommandogewalt über Truppen ausüben. Aus den Reihen der WO rekrutieren sich in der US Army sehr viele Hubschrauberpiloten. Am ehesten ist ein WO mit einem Offizier des militärfachlichen Dienstes der Bundeswehr zu vergleichen. Warrant Officers werden hauptsächlich an der US Army Warrant Officer Candidate School in Fort Rucker, Alabama, rekrutiert. Unteroffiziere und Mannschaften
Der Dienstgrad und die Dienststellung Sergeant Major of the Army ist einzigartig. Er ist in beratender Funktion für den Generalstabschef der Army tätig und unterrichtet ihn in Angelegenheiten, die die Mannschafts- und Unteroffizierdienstgrade in besonderem Maße betreffen. Der Posten wurde eingeführt, um die Mehrheitsverhältnisse im Generalstab der US Army mit einem Dienstposten auszugleichen, der der Truppe nahesteht und somit am ehesten in ihrem Sinne bezüglich der Einsatzbereitschaft entscheidet. Der Specialist (SPC; Soldstufe E-4) entspricht dem Rang des Corporal, verfügt jedoch über technische Fähigkeiten, die außerhalb des Verantwortungsbereichs des Corporal liegen. Im Gegenzug wird bei einem Corporal mehr Wert auf seine Führungsqualität im Gefecht gelegt, was erklärt, warum ein Specialist in der Befehlskette unter dem Corporal steht. Die Tätigkeiten der Soldaten der US Army werden mit der Military Occupational Specialty (MOS) festgelegt. Dies sind Tätigkeitsbeschreibungen bestehend aus einer alphanumerischen, drei bis vier Buchstaben und Ziffern umfassenden Zeichenfolge, wie beispielsweise Panzerfahrer, Infanterist oder Hubschrauberpilot. Beim Barettabzeichen tragen Mannschaftsdienstgrade ihr Verbandsabzeichen im Kreis der Sterne, Offiziere hingegen tragen an dieser Stelle ihr Dienstgradabzeichen. Air Force (Luftwaffe)Offiziere
Unteroffiziere
Mannschaften
Navy (Marine)Offiziere
Offiziere Der Dienstgrad Fleet Admiral ist ein 5-Sterne-Admiral, wurde 1944 eingeführt und ist das Äquivalent zum General of the Army. Er ist für Kriegszeiten reserviert. Den Dienstgrad des Fleet Admiral hatten während und nach dem Zweiten Weltkrieg nur vier Offiziere inne: Alle Flaggoffiziere werden ohne Beachtung ihres Ranges mit Admiral, Lieutenants junior Grade werden als Lieutenant und Lieutenant Commander mit Commander angesprochen. In der Dienstgradgruppe der Unteroffiziere werden die Petty Officers aller Klassen nur mit Petty Officer und die Chief Petty Officer mit Chief, Senior Chief bzw. Master Chief angesprochen. Das Offizierkorps der Navy unterteilt sich in zwei Gruppen, die Line Officers und die Staff Officers, wobei sich die Line Officers wiederum in die folgenden beiden Gruppen unterteilen:
Der Ausdruck line officer bezieht sich auf einen Offizier, der ein Kriegsschiff oder eine Fliegerstaffel kommandiert. Der Begriff wurde von der britischen Marinetaktik des 18. Jahrhunderts, bei der Kriegsschiffe eine Linie formten, abgeleitet. Die Kapitäne solcher Schiffe kommandierten demnach Schiffe der Linie (ships of the line, Linienschiff). Heute tragen alle line officers der Navy einen Stern auf dem Ärmel ihrer Uniform, über den goldenen Streifen, die ihren Rang anzeigen. Staff Officers haben anstatt des Sterns andere Abzeichen als den Stern. Offiziere des US Marine Corps gelten alle als line officers, da sie neben ihrer Spezialverwendung in der Lage sind Truppen zu kommandieren. Die Navy rekrutiert ihre Offiziere von der United States Naval Academy, dem Navy Reserve Officer Training Corps (NROTC), der Officer Candidate School (OCS) und anderen Offizierprogrammen. In vielen Seestreitkräften der Welt, so auch in der US Navy, ist es Tradition, dass sich die Mützenschirme der Offiziere unterscheiden.[3] So tragen US-Navy-Offiziere bis zum Dienstgrad eines Lieutenant Commander einen blanken, schwarzen Mützenschirm, während der der höheren Offiziere (Commander und Captain) durch eine Eichenlaubverzierung umrandet ist. Der Mützenschirm eines Admirals ist durch eine doppelte Verzierung kenntlich gemacht. Diese Verzierung wird umgangssprachlich "Scrambled eggs" (dt. Rühreier) genannt.
Unteroffiziere Die Unteroffiziere der US Navy haben verschiedene Verwendungsbezeichnungen, die ihrer Spezialisierung entsprechen und sich auch in ihrem Dienstgrad niederschlagen. Ein Petty Officer First Class in der Verwendung eines Gunner’s Mate heißt beispielsweise korrekt Gunner’s Mate First Class. Zudem tragen Unteroffiziere der Navy sogenannte Service Stripes am linken Ärmel ihrer A-Klasse-Uniform (nicht an der täglichen Dienstuniform). Jeder dieser roten Querbalken steht für 4 Jahre Dienstzeit. Es gibt auch eine goldene Ausführung, die von Unteroffizieren getragen wird, die mindestens 12 Jahre im Dienst und dabei frei von Disziplinarmaßnahmen sind. Der Dienstgrad/Dienststellung Master Chief Petty Officer of the Navy ist singulär in der Navy. Er ist in beratender Funktion für den Chief of Naval Operations und den Chief of Naval Personnel tätig und unterrichtet ihn in Angelegenheiten, die die Mannschaftsgrade in besonderem Maße betreffen. In großen Kommandos (bspw. auf einem Flugzeugträger oder auf einem großen Stützpunkt) in denen mehrere Master Chief Petty Officers (MCPO) dienen, gibt es einen Master Chief, der direkt dem Commanding Officer (CO) untersteht und die primäre Verbindung zwischen den Unteroffizieren und den Offizieren bildet. Meist ist dies der dienstälteste Master Chief. Dieser trägt den Titel Command Master Chief (CMCPO) in Kommandos und in einer Flotte Fleet Master Chief. Auf kleineren Schiffen kann diese Position auch von einem Senior Chief ausgefüllt werden, wobei der Posten des dienstältesten Petty Officer auf einem U-Boot Chief of the Boat (COB) genannt wird. Die Uniform des CMCPO spiegelt diese administrative Rolle wider, denn sie ist einer Offiziersuniform ähnlich, mit dem Unterschied, dass sie andere Abzeichen als die eines Offiziers trägt. Command Master Chiefs tragen als Abzeichen das eines Master Chiefs mit dem Unterschied, dass in der Mitte der Winkel ein Stern zu finden ist. Ein Fleet Master Chief trägt dasselbe Abzeichen, jedoch mit goldenen Sternen. Warrant Officers
Petty Officers & Chief Petty Officers
Mannschaften
Marine Corps (Marineinfanterie)Offiziere
Warrant Officers
Das US Marine Corps hat in seinen Reihen, wie die Navy und die US Army auch, Warrant Officers. Diese Soldaten sind am ehesten mit Offizieren des militärfachlichen Dienstes in der Bundeswehr zu vergleichen. Sie sind auf ihrem Gebiet eingesetzte Spezialisten mit ähnlichen Befugnissen wie ein regulärer Offizier, jedoch nur in ihrer Fachverwendung. Im normalen Dienstalltag können sie, mit Ausnahme durch Mannschaftssoldaten, mit Gunner angesprochen werden. Chief Warrant Officers (CWO2-CWO5), die als MOS (Military Occupational Specialty) 0306 Infantry Weapons Officer dienen, bekommen einen Sonderrang verliehen, der Marine Gunner heißt. Ein Marine Gunner ersetzt die Chief Warrant-Abzeichen am rechten Kragen mit einer explodierenden Bombe als Abzeichen. Auch andere Chief Warrants werden manchmal fälschlicherweise als Gunner bezeichnet. Unteroffiziere
Die Mannschaften und Unteroffiziere des US Marine Corps werden als enlisted bezeichnet. Wobei ab der Soldstufe E-4 (Cpl) die Dienstgradgruppe der Non-commissioned officers (NCO) (Unteroffiziere) beginnt, welche ab der Soldstufe E-6 (SSgt) auch Staff NCO (SNCO) genannt wird. Die Soldstufen E-8 and E-9 beinhalten jeweils zwei Ränge mit unterschiedlichen Verantwortungsbereichen. Gunnery Sergeants geben bei der jährlichen Auswahlrunde, fitness reports oder einfach fitreps genannt, die bevorzugte Laufbahnalternative an: First Sergeant/Sergeant Major oder Master Sergeant. Die Ränge First Sergeant und Sergeant Major unterstützen jeweils persönlich die in der Verantwortung stehenden Einheitsführer und Kommandeure. Was in aller Konsequenz bedeutet, dass Marines dieser Ränge, die als höchste Unteroffizierdienstgrade in einer Einheit oder einem Verband dienen, für die Überwachung und für die Unterstützung beim Erhalt der Disziplin durch den Kompaniechef/Kommandeur zuständig sind und sich auch im Übrigen um das Wohlergehen der Einheit dadurch kümmern, dass sie sich um Verwaltung, Administration und Moral sorgen. First Sergeants dienen meist als die höchstrangigsten Unteroffizierdienstgrade in einer Kompanie, Batterie oder einer ähnlichen Einheit dieser Größenordnung, während Sergeants Major in derselben Rolle in einem Bataillon, einer Squadron (Flugstaffel) oder einem größeren Verband eingesetzt sind. Wenngleich der Dienstgrad eines First Sergeants weitgehend mit dem eines deutschen Kompaniefeldwebels (Spieß) vergleichbar ist, gibt es für den Sergeant Major keine vergleichbare Dienststellung in der Bundeswehr. Master Sergeants und Master Gunnery Sergeants hingegen sorgen für möglichst hohe Kompetenz und Fortschritt auf ihrem Spezialgebiet (Military Occupational Specialty), für das sie ausgebildet wurden. Der Master Gunnery Sergeant ist dem Sergeant Major gleichgestellt und gehört zur Soldgruppe E-9. Der NATO-Rangcode ist OR-9. Im Gegensatz zu den Sergeants Major handelt es sich bei den Master Gunnery Sergeants um technische Unteroffiziere. Der Sergeant Major of the Marine Corps ist der höchste Unteroffizierdienstgrad des Marine Corps und gleichzeitig eine singuläre Dienststellung. Er wird vom Commandant persönlich ernannt und berät diesen. Einige Mannschafts- und Unteroffizierdienstgrade werden häufig mit Spitznamen umschrieben, obwohl sie keineswegs offiziell oder gar angebracht sind. So wird zum Beispiel ein Master Sergeant häufig Top genannt, ein Gunnery Sergeant meist Gunny und weniger häufig Guns, ein Master Gunnery Sergeant dementsprechend Master Guns. Im Gegensatz zur US Army wird kein Unteroffizier mit Sarge angesprochen, und die meisten Unteroffiziere würden sich von einer Bezeichnung als solcher angegriffen fühlen. Ebenso werden die Staff-NCO-Dienstgrade (Staff Sergeant bis Sergeant Major) nie zum bloßen Sergeant verkürzt. Mannschaften
Coast Guard (Küstenwache)Der derzeitige (28.) Kommandierende Admiral der Küstenwache (Commandant of the Coast Guard) ist seit dem 21. Januar 2025 kommissarisch Admiral Kevin Lunday. Der Master Chief Petty Officer of the Coast Guard ist eine Dienststellung im Stab. Der Amtsinhaber, ein Unteroffizier, wird vom Commandant ernannt; er vermittelt und berät sowohl intern als auch extern. Derzeit hat das Amt Master Chief Heath B. Jones inne (Amtsantritt am 19. Mai 2022). Des Weiteren existiert im Stab der Küstenwache die Dienststellung des Master Chief Petty Officer of the Coast Guard Reserve Force für Reservistenangelegenheiten — "United States Coast Guard Reserve" — ; dies ist derzeit Master Chief Timothy A. Beard. Offiziere
Warrant Officers
Unteroffiziere
Enlisted Grade Structure
Space Force (Weltraumstreitkräfte)Seit der Gründung der United States Space Force werden bislang die Dienstgrade und Insignien der Air Force verwendet. Im Februar 2020 wurde ein militärinterner Wettbewerb zur Erstellung von Dienstgraden und dazu, wie die Mitglieder der Space Force an sich genannt werden (ähnlich wie die Air Force ihre Mitglieder als „Airmen“ oder die Army ihre Mitglieder als „Soldiers“ bezeichnet), ins Leben gerufen.[4] Im Dezember 2020 wurde verkündet, dass Angehörige der United States Space Force als Guardians (engl. für „Wächter“) bezeichnet werden. Die Bezeichnung geht auf das Motto „Guardians of the High Frontier“ des Air Force Space Command zurück und zog in den Sozialen Medien Spott wegen der namentlichen Ähnlichkeit zu den Marvel-Comic-Helden Guardians of the Galaxy auf sich.[5] General of the Armies of the United StatesGeneral of the Armies of the United States (inoffiziell Sechssternegeneral) ist der höchste erreichbare Dienstgrad innerhalb der US-Streitkräfte. Der Rang wurde bisher nur dreimal, davon zweimal postum, vergeben. Zu Lebzeiten wurde 1919 John J. Pershing ernannt, postum 1976 George Washington und 2022 Ulysses S. Grant. Siehe auch
WeblinksEinzelnachweise
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