Däwit
Däwit (international: Daewit) ist der Debütfilm von David Jansen nach Abschluss seines Studiums an der Kunsthochschule für Medien, Köln. HandlungDäwit wird als Kind von seiner Mutter vor der Gewalt des Vaters gerettet und ausgesetzt. Fernab von ihr wächst er unter Wölfen auf. Nach einer rätselhaften Reise voller Entbehrungen, auf der Suche nach seiner eigenen Identität, findet er Frieden in der Vergebung. HintergrundDer Schwarz-Weiß-Film Däwit ist ein 2D computer animierter Kurzfilm, angelehnt und inspiriert u. a. durch den Stil der Holzschnitte von Frans Masereel. Der Film hatte seine Uraufführung auf der 65. Berlinale 2015[1], wurde auf über 200 Festivals weltweit gezeigt und erhielt einige Filmpreise. Auf dem Filmfest Dresden wurde er mit dem Goldenen Reiter und dem ARTE Film Prize ausgezeichnet,[2] andere Festivals waren unter anderem Hiroshima Kokusai Animation Festival, Oberhausen Kurzfilmtage, Kurzfilmfestival Hamburg, Trickfilmfestival Stuttgart, Hong Kong International Film Festival, Mill Valley Film Festival, Interfilm Berlin, Premiers Plans, Ann Arbor Film Festival, Fajr Film Festival, Japan Film Prize. ProduktionDer Film wurde von einem vierköpfigen Team realisiert. Über 11.000 Einzelbilder wurden von David Jansen und Sophie Biesenbach digital per Hand gezeichnet. Für Musik und Sound Design war Marcus Zilz verantwortlich. Produziert wurde der Film von Fabian Driehorst und der Fabian&Fred[3] Filmproduktion, mit Unterstützung der Film- und Medienstiftung NRW. Die Kurzfilmagentur Hamburg vertritt Däwit als Verleih und Distribution. Auszeichnungen (Auswahl)
Weblinks
Einzelnachweise
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