Eishockey-Regionalliga 2002/03
In der Saison 2002/03 sind die Regionalligen Nord/Ost und NRW sowie die diesen gleichgestellte neue Baden-Württemberg-Liga und Bayernliga die vierthöchsten Ligen im deutschen Eishockey. Die Meister der Ligen steigen am Saisonende in die Oberliga auf. Erstmals wurde die Spielführung der Regionalliga deutschlandweit durch die Landesverbände organisiert, und nicht wie bisher mit der Regionalliga Süd, vom DEB. Daher entstand die neue Regionalligastruktur und die bisherige Regionalliga-Süd wurde aufgelöst und durch die Bayernliga bzw. Baden-Württemberg-Liga ersetzt. Regionalliga Nord/OstModusDie Regionalliga Nord/Ost wurde in zwei Gruppen (Nord und Ost) mit sieben bzw. neun Teilnehmern ausgetragen. Die Mannschaften aus der Nord-Gruppe spielten je viermal gegeneinander, die der Ost-Gruppe je zweimal. Anschließend qualifizierten sich die fünf besten Mannschaften pro Gruppe für die Finalrunde. Der Meister stieg in die Oberliga auf. Die Staffelletzten mussten in die Relegationsrunde mit den Teilnehmern der unterklassigen Ligen. Teilnehmer
Hauptrunde Gruppe Nord
Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen Hauptrunde Gruppe Ost
Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen Finalrunde Nord/Ost
Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen Der Meister und Aufsteiger BC Preussen Berlin, trat in der kommenden Saison unter dem neuen und alten Namen „Berlin Capitals“ in der Oberliga an. Aus der Relegationsrunde der Staffel Nord konnten sich der EHC Wolfsburg 1b sowie REV Bremerhaven 1b zum Aufstieg durchsetzen – ESC Wedemark Scorpions Farmers konnte die Klasse halten. Die Harsefeld Tigers durften ebenfalls aufsteigen, da die 1b-Mannschaft des EC Timmendorfer Strand nicht aufstiegsberechtigt war. Aus der Staffel Ost, schafften die Blue Lions Leipzig und Tornado Niesky den Aufstieg – der ESC Erfurt, EHV Schönheide und FASS Berlin schafften den Klassenerhalt. Die USG Chemnitz stieg ab. Eintracht Braunschweig und ES Weißwasser 1b zogen ihre Mannschaften zur kommenden Saison zurück. Regionalliga Nordrhein-WestfalenDer Landeseissportverband Nordrhein-Westfalen führte die Regionalliga NRW durch. ModusDie neun teilnehmenden Vereine spielten in einer Doppelrunde die acht Playoff-Teilnehmer aus. Der Sieger der Playoffs war sportlicher Aufsteiger in die Oberliga. Es gab keinen sportlichen Absteiger. TeilnehmerHauptrunde
Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (A) = Absteiger, (N) = Aufsteiger PlayoffsAlle Spiele wurden im Modus „best-of-five“ ausgetragen.
Viertelfinale
Halbfinale
Finale
Die Moskitos Essen sind damit in die Oberliga aufgestiegen. Baden-Württemberg-LigaModusDie Baden-Württemberg-Liga wurde mit neun Teilnehmer ausgetragen. Die besten fünf Mannschaften qualifizierten sich für die Aufstiegsrunde. Der Erstplatzierte Stuttgart Wizards stieg direkt in die Oberliga auf. Sportlich gab es keinen Absteiger, da die Mannschaften der Schwenninger Fire Wings und Heilbronner EC 1b ihre Teams zurückzogen. Die Punkte wurden noch nach der 2-Punkte-Regel verteilt. TeilnehmerHauptrunde
Die Mannschaft des EHC Freiburg 1b verzichtete auf ihr Startrecht in der Meisterrunde, dafür durfte der EC Eppelheim nachrücken. Meisterrunde
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen Die Stuttgart Wizards sind damit in die Oberliga aufgestiegen. Bayernliga
Die Eishockey-Bayernliga 2002/03 wurde vom Bayerischen Eissportverband organisiert. Sie spielte einen Aufsteiger in die Oberliga 2003/04 und zwei Absteiger in die Landesliga Bayern aus.
SaisonverlaufDurch die Aufstockung der Oberliga 2002/03 rückte die komplette Bayernliga eine Ligastufe höher und wurde damit wieder viertklassig. Die Bayernliga 2002/03 war die fünfunddreißigste Ausspielung dieser Liga. Meister und Aufsteiger in die Oberliga wurde der HC München, die Absteiger in die Landesligen waren der EV Pfronten und der EV Fürstenfeldbruck. ModusWie in der Vorsaison spielten 16 Teilnehmer in zwei Staffeln (West und Ost) zu je acht Mannschaften eine Vorrunde. Die jeweils vier besten Mannschaften jeder Staffel qualifizieren sich für die gemeinsame Zwischenrunde. In den Playoffs, im Anschluss an die Zwischenrunde, wurde der Meister ausgespielt und stieg in die Oberliga auf. Die restlichen Teams spielten in einer Abstiegsrunde. Die beiden Letzten der Abstiegsrunde stiegen direkt in die Landesliga Bayern ab. TeilnehmerNicht mehr dabei waren der die Absteiger der Vorsaison, EV Regensburg 1b, der EV Lindau und der EV Moosburg (alle Absteiger BLL). Neu in der Liga waren der Absteiger (A) aus der Oberliga sowie die beiden Aufsteiger (N) aus den Landesligen.
Staffel West
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen Ost
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen Zwischenrunde
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen Play-offsAlle Spiele wurden nach Hin- und Rückspiel ausgetragen. Viertelfinale
Halbfinale
Finale
Der EHC München ist als Meister in die Oberliga aufgestiegen. Abstiegsrunde
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen Der EV Pfronten und EV Fürstenfeldbruck waren die Absteiger in die Landesliga. Weblinks |