En Vogue
En Vogue (2017) En Vogue (2017)
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s)
Contemporary R&B , Soul , Rock
Aktive Jahre
Gründung
1988
Auflösung
Website
Aktuelle Besetzung
Cindy Herron
Gesang
Terry Ellis
Gesang
Dawn Robinson (1990–1996, 2005, 2008)
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Rhona Bennett (2004–2008)
Gesang
Amanda Cole (2001–2003)
Gesang
Maxine Jones (1989–2001; 2003; 2004–2012)
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En Vogue (frz. „in Mode“) ist eine US-amerikanische , ausschließlich aus Frauen bestehende R&B - und Soul -Band aus Oakland .
Geschichte
En Vogue wurde 1988 gegründet von den US-amerikanischen Hitproduzenten Denzil Foster und Thomas McElroy , ehemals Mitglieder der Diskogruppe Club Nouveau . Die Originalbesetzung bestand aus der ehemaligen Miss Black California Cindy Herron , Maxine Jones , Dawn Robinson und Terry Ellis , wobei in der aktuellen Besetzung von 2006 außer Dawn Robinson noch bzw. wieder alle Originalmitglieder aktiv sind, zusammen mit Neuzugang Rhona Bennett.
En Vogue verkauften in ihrer Karriere bisher mehr als 20 Millionen Tonträger weltweit.[ 1] Sie haben 7 MTV Video Music Awards gewonnen, mehr als jede andere Girlgroup in der MTV-Geschichte. Die Gruppe wurde vom Billboard Magazine zur zweiterfolgreichsten Gruppe der 1990er Jahre und zum 18.-erfolgreichsten Act der 1990er überhaupt gekürt.
Zu den bekanntesten Hits gehören die Titel My Lovin’ (You’re Never Gonna Get It) , Free Your Mind , Whatta Man und Don’t Let Go (Love) .
2004 erschien das bislang letzte Studioalbum Soul Flower . Ein Jahr später, im Jahre 2005, erhielt die Gruppe eine Grammy-Nominierung für ihre Zusammenarbeit mit Stevie Wonder und Prince auf der gemeinsamen Single So What the Fuss .
Im Oktober 2007 wurde eine neue Single Glamorous als Kollaboration mit der belgischen Sängerin Natalia in den Benelux-Staaten veröffentlicht. 2008 traten En Vogue in Belgien mit Natalia auf zwei ausverkauften Show-Konzerten im Sportpaleis (Antwerpen ) auf. Weiterer Special Guest war außerdem Shaggy . Das Konzertduo lief 2008 unter Natalia Meets En Vogue feat. Shaggy 2008 .
Von April bis Mai 2022 nahmen En Vogue als Queen Cobras an der siebten Staffel der US-amerikanischen Version von The Masked Singer teil, in der sie den vierten von 15 Plätzen erreichten.[ 2]
Diskografie
En Vogue (2009)
Studioalben
Jahr
Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, Auszeichnung ChartplatzierungenChartplatzierungen [ 3] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen)
Anmerkungen
DE
AT
CH
UK
US
1990
Born to Sing
—
—
—
UK 23 (13 Wo.) UK
US 21 (69 Wo.) US
Erstveröffentlichung: 3. April 1990
1992
Funky Divas
DE 58 (11 Wo.) DE
—
—
UK 4 (30 Wo.) UK
US 8 ×3
Dreifachplatin (86 Wo.) US
Erstveröffentlichung: 24. März 1992
1997
EV3
DE 9 (13 Wo.) DE
AT 21 (10 Wo.) AT
CH 7 (15 Wo.) CH
UK 9 (12 Wo.) UK
US 8 (20 Wo.) US
Erstveröffentlichung: 27. Mai 1997
2000
Masterpiece Theatre
DE 22 (8 Wo.) DE
—
CH 28 (11 Wo.) CH
—
US 67 (5 Wo.) US
Erstveröffentlichung: 23. Mai 2000
2002
The Gift of Christmas
—
—
—
—
—
Erstveröffentlichung: 8. Oktober 2002
2004
Soul Flower
—
—
—
—
—
Erstveröffentlichung: 24. Februar 2004
2018
Electric Café
—
—
—
—
—
Erstveröffentlichung: 6. April 2018
Livealben
2004: Live in Alabama 2002
Kompilationen
Weitere Kompilationen
2001: The Very Best of (UK: Silber )
2005: Hold On and Other Hits
2005: The Essentials
2007: The Platinum Collection
EPs
Jahr
Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, Auszeichnung ChartsChartplatzierungen [ 3] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen)
Anmerkungen
US
1993
Runaway Love
US 49 (19 Wo.) US
Erstveröffentlichung: 21. September 1993
Weitere EPs
1991: Remix to Sing
2015: Rufftown Presents En Vogue
Singles als Leadmusikerinnen
Jahr
TitelAlbum
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, Auszeichnung ChartplatzierungenChartplatzierungen [ 3] (Jahr, Titel, Album , Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen)
Anmerkungen
[↑]: gemeinsam behandelt mit vorhergehendem Eintrag; [←]: in beiden Charts platziert
DE
AT
CH
UK
US
1990
Hold OnBorn to Sing
—
—
—
UK 5 (13 Wo.) UK
US 2 (25 Wo.) US
Erstveröffentlichung: 23. Februar 1990
LiesBorn to Sing
—
—
—
UK 44 (4 Wo.) UK
US 38 (11 Wo.) US
Erstveröffentlichung: 27. Juni 1990
You Don’t Have to WorryBorn to Sing
—
—
—
UK 94 (1 Wo.) UK
—
Erstveröffentlichung: 24. Oktober 1990
1992
My Lovin’ (You’re Never Gonna Get It)Funky Divas
DE 23 (15 Wo.) DE
AT 13 (9 Wo.) AT
CH 16 (16 Wo.) CH
UK 4 (12 Wo.) UK
US 2 (30 Wo.) US
Erstveröffentlichung: 1. März 1992
Giving Him Something He Can FeelFunky Divas
DE 46 (5 Wo.) DE
—
—
UK 16 (11 Wo.) UK
US 6 (24 Wo.) US
Erstveröffentlichung: 4. Juni 1992
Free Your MindFunky Divas
—
—
— [UK: ↑]
US 8 (20 Wo.) US
Erstveröffentlichung: 24. August 1992
Give It Up, Turn It LooseFunky Divas
—
—
CH 36 (1 Wo.) CH
UK 22 (4 Wo.) UK
US 15 (20 Wo.) US
Erstveröffentlichung: 5. November 1992
1993
Love Don’t Love YouFunky Divas
—
—
—
UK 64 (1 Wo.) UK
US 36 (16 Wo.) US
Erstveröffentlichung: 29. Januar 1993
Runaway LoveRunaway Love
—
—
—
UK 36 (3 Wo.) UK
US 51 (10 Wo.) US
Erstveröffentlichung: 21. September 1993
Whatta Man Runaway Love / Very Necessary
DE 39 (14 Wo.) DE
AT 27 (2 Wo.) AT
—
UK 7 (10 Wo.) UK
US 3 (29 Wo.) US
1996
Don’t Let Go (Love) EV3
DE 7 (23 Wo.) DE
AT 9 (12 Wo.) AT
CH 4 (31 Wo.) CH
UK 5 (23 Wo.) UK
US 2 (35 Wo.) US
Erstveröffentlichung: 12. November 1996
1997
WhateverEV3
DE 92 (6 Wo.) DE
—
—
UK 14 (5 Wo.) UK
US 16 (15 Wo.) US
Erstveröffentlichung: 1. Juli 1997
Too Gone, Too LongEV3
—
—
—
UK 20 (3 Wo.) UK
US 33 (17 Wo.) US
Erstveröffentlichung: 23. September 1997
1998
No Fool No MoreBest Of
—
—
—
—
US 57 (8 Wo.) US
Erstveröffentlichung: 22. September 1998
2000
RiddleMasterpiece Theatre
DE 62 (9 Wo.) DE
—
CH 56 (16 Wo.) CH
UK 33 (2 Wo.) UK
US 92 (4 Wo.) US
Erstveröffentlichung: 22. März 2000
Weitere Singles
1991: Strange
1992: Yesterday
1993: What Is Love
2004: Losin My Mind
2004: Ooh Boy
2011: I'll Cry Later
2016: Deja Vu
2017: I’m Good
2017: Have a Seat (feat. Snoop Dogg )
2017: Rocket
2018: Reach 4 Me
Singles als Gastmusikerinnen
Jahr
TitelAlbum
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, Auszeichnung ChartplatzierungenChartplatzierungen [ 3] (Jahr, Titel, Album , Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen)
Anmerkungen
DE
CH
UK
US
2002
Free Your MindFree Your Mind
DE 71 (4 Wo.) DE
—
—
—
Erstveröffentlichung: Mai 2002
Sub7even feat. En Vogue
2005
So What the FussA Time to Love
—
CH 46 (10 Wo.) CH
UK 19 (4 Wo.) UK
US 96 (1 Wo.) US
Erstveröffentlichung: 11. Oktober 2005
Stevie Wonder feat. En Vogue &
Prince
Weitere Gastbeiträge
Auszeichnungen für Musikverkäufe
Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.
Weblinks
Einzelnachweise
↑ Dan Heching: En Vogue return this summer with new album, Electric Cafe. ew.com, 27. März 2017, abgerufen am 9. November 2020 (englisch).
↑ Michael Schneider: ‘The Masked Singer’ Reveals Identities of Queen Cobra and Space Bunny: Here Are the Stars Under the Mask. In: Variety . 4. Mai 2022, abgerufen am 5. Mai 2022 (englisch).
↑ a b c d e Chartquellen: DE AT CH UK US
↑ a b Dean Scapolo: The Complete New Zealand Music Charts: 1966 – 2006 . Maurienne House, 2007, ISBN 978-1-877443-00-8 (englisch).