Feuer um Mitternacht
Feuer um Mitternacht ist ein 1977 gedrehter, deutscher Spielfilm von Gustav Ehmck mit überwiegend unbekannten Darstellern. HandlungIn einem verschlafenen, kleinen friesischen Inseldorf: Nach dem Selbstmord seines zu Unrecht eines Verbrechens beschuldigten Vaters reagiert Markus Unschlitt zunächst erwartungsgemäß verstört. Dies äußert sich anfänglich noch in harmlosen, kleinen Streichen, dann aber droht Markus dem mutmaßlichen Gegner mit Brandstiftung. Ziel seiner unbändigen Wut ist nämlich der allseits verhasste Leiter für die Kreditvergabe bei der Sparkasse des Dorfes, dem Markus (fälschlicherweise) vorwirft, den Vater in den Tod getrieben zu haben. Seine Freundin Sylvie Tackert vermag diesen nur schwer zu beruhigen. Als es eines Tages, wie es der Filmtitel verrät, tatsächlich zu einem großen Feuer um Mitternacht kommt, fällt natürlich sofort der Verdacht auf Markus. Der Junge hat es schwer, seine Unschuld zu beweisen und droht nun als Brandstifter geächtet zu werden. ProduktionsnotizenDie 35 Drehtage umfassenden Dreharbeiten zu der Film-Fernseh-Gemeinschaftsproduktion Feuer um Mitternacht fanden im September und Oktober 1977 in Westerland, Keitum sowie in Ostfriesland statt. Die Fertigstellung der Endfassung erfolgte im März 1978, uraufgeführt wurde Feuer um Mitternacht bereits im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin am 27. Februar 1978.[1] Der Massenstart war in drei Kinos in Hamburg, München und Köln am 8. September 1978. Kritiken
– Die Zeit vom 15. September 1978
WeblinksEinzelnachweise
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