Flashdance
Flashdance ist ein 1983 erschienener Musik- und Tanzfilm von Adrian Lyne. Er wurde für den von Irene Cara gesungenen Titelsong Flashdance … What a Feeling mit dem Oscar für den besten Song ausgezeichnet. HandlungErzählt wird die Geschichte der 18-jährigen Alexandra „Alex“ Owens. Tagsüber arbeitet sie als Schweißerin, nachts ist sie Tänzerin in der Bar Mawby’s. Alex hat mehrere Lebensträume. Vor allem will sie Unabhängigkeit erlangen, die große Liebe finden und in das (fiktive) Pittsburgh Conservatory of Dance aufgenommen werden. Alex trifft sich mit ihrem Chef Nick Hurley auch privat. Als sie ihn mit einer anderen Frau sieht, wird sie wütend und wirft die Fensterscheiben seines Hauses ein. Später erfährt sie von ihm, dass er seine Ex-Ehefrau getroffen habe, die neben ihm in den Vorständen einiger wohltätiger Organisationen sitze. Nick nutzt seine Beziehungen und arrangiert ein Vortanzen für Alex. Da Alex jedoch Autodidaktin ist und keine professionelle Tanzausbildung genossen hat, präsentiert sie ihre eigene Choreographie. Nach einer kleinen Panne kann sie die Juroren von sich überzeugen und wird aufgenommen. TanzdoubleDa dem Regisseur die Tanzkunst von Jennifer Beals nicht genügte, wurde ein Tanzdouble eingesetzt. Die Tanzszenen wurden von Marine Jahan getanzt. Diese wird allerdings im Abspann nicht erwähnt. Zudem wurden für die finale Tanzszene zum Titel Flashdance … What a Feeling zusätzlich der Breakdancer Richard Colón und die Turnerin Sharon Shapiro eingesetzt.[1] SynchronisationDie deutsche Synchronisation entstand im Auftrag der Berliner Synchron, für die Dialogregie und das deutsche Dialogbuch war Arne Elsholtz verantwortlich.[2]
RezeptionKritiken
Die meisten Kritiken beziehen sich auf die Handlung des Films, weniger auf die musikalische und tänzerische Darbietung.
AuszeichnungenDer Titel Flashdance … What a Feeling, gesungen von Irene Cara und komponiert von Giorgio Moroder und Keith Forsey, gewann im Jahr 1984 den Oscar in der Kategorie „Bester Song“. Im gleichen Jahr gewann das Lied den Golden Globe Award und den Grammy in der Kategorie „Beste weibliche Gesangsdarbietung – Pop“ (Best Pop Vocal Performance, Female). Der Film erhielt drei weitere Oscar-Nominierungen: für Schnitt, Kamera und für den Song Maniac. Sonstiges
SoundtrackMusicalversionFlashdance – Das Musical ist eine Bühnenadaption des Films. Die Premiere fand im Juli 2008 im Theatre Royal in Plymouth statt, gefolgt von einer Tour in Großbritannien bis Mai 2009. Es folgte eine 16-wöchige Spielzeit im Londoner West End (Shaftesbury Theatre) bis Januar 2011. Die Show wurde 2012 überarbeitet und ging 2013 auf US-Tour. Die deutschsprachige Erstaufführung fand am 9. November 2013 im Le Théâtre Kriens-Luzern statt. Das Musical ist seit 2018 auf Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.[6] Weblinks
Einzelnachweise
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