Franz Joachim Behnisch war ein Außenseiter des deutschen Literaturbetriebs, der von seiner Berliner Kindheit und Jugend und seiner Neigung zum Theaterspielen geprägt war. Er verfasste Romane, Grotesken und Gedichte, die zu Lebzeiten des Autors nur zu einem kleinen Teil veröffentlicht wurden und trotz zahlreicher positiver Kritiken wenig Leser fanden. Um sein Werk kümmerte sich posthum Ehrentraud Dimpfl[1], Weiden.
Grüße aus einer kleinen bundesdeutschen Stadt, grenznah in schöner Umgebung in: Akzente, Heft 2/1974
Boutique Poggenpuhl in: Akzente, Heft 6/1976
Literatur
Simone Eva Lutz: Die Erkenntnis zum Traum. Zur Valenz und Variabilität der Traum-Metapher im Literarischen Werk von Franz Joachim Behnisch. Dissertation, Regensburg 2006.
Bernhard M. Baron: Franz Joachim Behnisch zum 90. Geburtstag. Zeit für eine literarische Renaissance. In: Literatur in Bayern, 26. Jahrgang, Ausgabe Nr. 101/September 2010, München 2010, S. 28–31. ISSN0178-6857.
↑Franz Joachim Behnisch: Libussa und andere raffinierte Geschichten. Hrsg.: E. Dimpfl. Verl. Das Arsenal, Berlin 1993, ISBN 978-3-921810-57-6 (dnb.de [abgerufen am 24. November 2021]).