Von 2005 bis 2014 war Frauke Gerlach Vorsitzende der Medienkommission der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen.[4] Von 2005 bis 2008 hatte sie den Vorsitz des Vereins Médaille Charlemagne pour les Médias Européens inne[1] und leitete von 2008 bis 2014 dessen Kuratorium.[2] Von 2010 bis 2014 war Frauke Gerlach Vorsitzende des Aufsichtsrats der Film- und Medienstiftung NRW (vormals Filmstiftung Nordrhein-Westfalen).[1] Von 2011 bis 2014 saß sie als Vorsitzende im Aufsichtsrat des Grimme-Instituts.[1] 2014 legte sie all diese Ämter nieder, um den Direktorenposten im Grimme-Institut zu übernehmen.[5] Seit 2014 fungiert sie als dessen Direktorin[6] und Geschäftsführerin, ebenso als Geschäftsführerin des Grimme-Forschungskollegs.[1] Ende 2023 wurde bekanntgegeben, dass sie ihren zum 1. Mai 2024 auslaufenden Fünfjahresvertrag nicht verlängern werde.[7]
Veröffentlichungen, Interviews (Auswahl)
Marc Jan Eumann, Frauke Gerlach, Tabea Rößner, Martin Stadelmaier (Hrsg.): Medien, Netz und Öffentlichkeit: Impulse für die digitale Gesellschaft. Klartext Verlag, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-1020-1.
Frauke Gerlach: Zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk: „Für Vertrauen muss immer wieder gekämpft werden.“ Gespräch mit Sebastian Wellendorf. In: Deutschlandfunk @mediasres 2018.[8]
[Media Governance], moderne Staatlichkeit in Zeiten des Internets: vom Rundfunkstaatsvertrag zum medienpolitischen Verhandlungssystem. Springer Gabler Verlag, Wiesbaden 2019, ISBN 978-3-658-24075-2.
Frauke Gerlach (Hrsg.): Medienqualität. Diskurse aus dem Grimme-Institut zu Fernsehen, Internet und Radio. Transcript-Verlag, Bielefeld 2020, ISBN 978-3-8394-5002-4.
Gespräch zwischen der Direktorin des Grimme-Instituts, Frauke Gerlach, und dem Moderator des Grimme Online Award 2020.[9]
Frauke Gerlach und Christiane Eilders (Hrsg.): #meinfernsehen 2021 – Bürgerbeteiligung: Wahrnehmungen, Erwartungen und Vorschläge zur Zukunft öffentlich-rechtlicher Medienangebote. Nomos, Baden-Baden 2022.