Fritz BaeschlinCarl Fridolin „Fritz“ Baeschlin (* 5. August 1881 in Glarus; † 7. Dezember 1961 in Zürich) war ein Schweizer Geodät, Ingenieur und Hochschullehrer. Bekannt wurde er vor allem für sein Lehrbuch der Geodäsie. LebenBaeschlin war der Sohn von Johann Jakob Baeschlin und der Anna Maria geborene Tschudi.[1] In Frauenfeld besuchte er bis zur Reifeprüfung 1890 die Kantonschule. Danach absolvierte er eine Lehre als Geodät an der Bauingenieurschule, die er mit Diplom abschloss. Anschliessend trat Baeschlin in den Dienst der Eidgenössischen Landestopographie und stieg bis zum Ingenieur I. Klasse auf, wobei er sich auf Triangulierung spezialisiert hatte. 1908 wurde Baeschlin zum stellvertretenden Professor an die Technische Hochschule in Zürich berufen. Als Vertretung des erkrankten Professors Rosenmund wurde er im November 1909 in Zürich zum ordentlichen Professor für Geodäsie und Topographie berufen. Als solcher übernahm er 1913 die Präsidentschaft der Schweizer geodätischen Kommission. Am 23. Februar 1949 hielt Baeschlin seine letzte Vorlesung über das Thema "Aus der Geschichte der Geodäsie".[2] Ferner war er Redaktor der Schweizerischen Zeitschrift für Vermessung, Kulturtechnik und Photogrammetrie. Von 1951 bis 1954 präsidierte Fritz Baeschlin die [Internationale Assoziation für Geodäsie]. Werke (Auswahl)
Ehrungen
Literatur
WeblinksCommons: Fritz Baeschlin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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