1912 wurde Fritz Becker als Lehrer bzw. Professor an die Kunstgewerbeschule Düsseldorf berufen. Als die Kunstgewerbeschule 1919 aufgelöst wurde, ging mit der gesamten Architekturabteilung auch seine Professur auf die Kunstakademie Düsseldorf über, an der er bis zu seiner Emeritierung 1947 lehrte. In den 1930er bis 1940er Jahren hatte er im Eiskellerberg ein Atelier.[1] Daneben war er bis 1945 auch als selbstständiger Architekt tätig, zwischen 1923 und 1929 in Arbeitsgemeinschaft oder Sozietät mit dem promovierten Bauingenieur Erich Kutzner. Becker war Mitglied im Deutschen Werkbund (DWB) und im Bund Deutscher Architekten (BDA).
Becker, Friedrich (Fritz). In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band1: A–D. E. A. Seemann, Leipzig 1953, S.148 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
Wilhelm Busch: Bauten der 20er Jahre an Rhein und Ruhr. Architektur als Ausdrucksmittel. J. P. Bachem, Köln 1993, ISBN 3-7616-1089-0, S. 251f. (= Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern im Rheinland, Band 32.)
Stefanie Schäfers: Vom Werkbund zum Vierjahresplan. Die Ausstellung Schaffendes Volk, Düsseldorf 1937. Droste, Düsseldorf 2001, ISBN 3-7700-3045-1. (biografische Angaben zu Becker im Architektenverzeichnis, online (Memento vom 23. September 2010 im Internet Archive), zuletzt abgerufen am 12. März 2011)