Marokko war in der Anfangsphase deutlich überlegen, während der Iran kurz vor der Halbzeitpause eine große Chance zur Führung hatte. Durch gutes Stellungsspiel der Iraner bei gleichzeitiger eigener schwacher Offensive kam es eher zu zähem Spielfluss; Marokko hatte in der 80. Minute die einzige Tormöglichkeit überhaupt in der zweiten Halbzeit. Die Entscheidung fiel durch das erste Eigentor des Turniers: Nach einem iranischen Freistoß köpfte der eingewechselte Bouhaddouz bei einem Klärungsversuch den Ball unbedrängt in das eigene Tor.[1]
Schon kurz nach Beginn verschuldete Nacho mit einem Foul an Cristiano Ronaldo einen Elfmeter, den dieser sicher verwandelte. Der Ausgleich für allmählich besser ins Spiel findende Spanier fiel durch eine Einzelaktion von Diego Costa, der sich zuerst hart, nach Ansicht des Schiedsrichtergespanns aber ohne Foul, gegen Pepe durchsetzte und danach noch zwei weitere Verteidiger ausspielte, bevor er zum 1:1 abschloss. Kurz darauf schoss Isco den Ball an die Unterkante der Querlatte, von wo aus dieser auf die Torlinie sprang. Spanien dominierte nun das Spiel, geriet dennoch erneut in Rückstand, da Torwart de Gea einen Distanzschuss von Cristiano Ronaldo nicht auffangen konnte und ins eigene Tor lenkte. Nach der Halbzeitpause traf zunächst erneut Diego Costa nach einem Freistoß, bevor Nacho mit einem Distanzschuss für die spanische Führung sorgte. Portugal konnte in der Folge kaum noch Torgefahr entwickeln, kam jedoch durch einen von Cristiano Ronaldo direkt verwandelten Freistoß doch noch zum Ausgleich.[2]
In einer hitzigen Partie mit vielen kleinen Unterbrechungen konnte Stürmer Diego Costa die Defensive der Iraner in der 54. Minute überwinden. Jedoch nur mithilfe des gegnerischen Verteidigers Rezaeian, der beim Versuch, einen Flachpass von Iniesta zu klären, den spanischen Stürmer anschoss, von dessen Knie der Ball dann abprallte und über die Linie rollte. Ein Treffer des Iraners Ezatolahi wenig später wurde nach dem Einsatz des Videobeweises wegen einer vorausgehenden Abseitsstellung nicht anerkannt.[3]
Bahattin Duran und Tarık Ongun, Vierter Offizieller: 
Sergei Karassjow
Felix Zwayer (VAR), 
Jair Marrufo (AVAR3)
Elenito Di Liberatore und Mauro Tonolini, Vierter Offizieller: 
Ryūji Satō
Carlos Astroza (AVAR2), 
Joe Fletcher, Vierter Offizieller: 
Simon Lount (AVAR2), 
Mauricio Espinosa und Nicolás Tarán, Vierter Offizieller: 
Mauro Vigliano (VAR), 
Wilton Sampaio (AVAR1), 
Alexander Guzmán (AVAR2), 
Eduardo Cardozo und Juan Zorrilla, Vierter Offizieller: 
Mehdi Abid Charef
Gery Vargas (AVAR1), 
Abdukhamidullo Rasulov und Jakhongir Saidov, Vierter Offizieller: 
Mohammed Abdullah Hassan Mohammed
Danny Makkelie (AVAR3)
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