Die Verbandsliga Schleswig-Holstein wurde zur Saison 1993/94 das 47. Mal ausgetragen und bildete den Unterbau der drittklassigen Oberliga Nord. Die beiden erstplatzierten Mannschaften durften an der Aufstiegsrunde zur neu gegründeten Regionalliga Nord teilnehmen, während sich die Mannschaft bis zum achten Platz für die neu geschaffene Oberliga Hamburg-Schleswig-Holstein qualifizierten. Die Mannschaften auf den beiden letzten Plätzen mussten in die Landesliga absteigen.
Vereine der Verbandsliga Schleswig-Holstein 1993/94
Im Vergleich zur Saison 1992/93 veränderte sich die Zusammensetzung der Liga folgendermaßen: Der VfB Lübeck war in die Oberliga Nord auf-, während keine Mannschaft aus Schleswig-Holstein aus der Oberliga Nord abgestiegen war. Die drei Absteiger hatten die Verbandsliga verlassen und wurden durch die vier Aufsteiger Holstein Kiel II (Wiederaufstieg nach 24 Jahren), TSB Flensburg (Wiederaufstieg nach zwei Jahren), 1. FC Phönix Lübeck (Wiederaufstieg nach vier Jahren) und SV Eintracht Segeberg (Wiederaufstieg nach einer Saison) ersetzt.
Die Meisterschaft sicherte sich die zweite Mannschaft von Holstein Kiel. Da sie nicht berechtigt war, in die Regionalliga Nord aufzusteigen nahmen mit dem Heider SV und dem SV Sereetz der Zweit- und Drittplatzierte an den Aufstiegsrunde teil. Beide verpassten als Dritter bzw. Vierter die Qualifikation. Die drei genannten Teams qualifizierten sich zusammen mit TSV Pansdorf, 1. FC Phönix Lübeck, Itzehoer SV, TSB Flensburg und Flensburg 08 für die neue Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein. Der SV Eintracht Segeberg musste nach einer Saison wieder aus der Verbandsliga absteigen, der SV Friedrichsort nach drei Spielzeiten.