Gelehrte Beyträge zu den Braunschweigischen Anzeigen
Die Gelehrten Beyträge zu den Braunschweigischen Anzeigen, kurz meist nur als Gelehrte Beyträge bezeichnet, waren ursprünglich fester Bestandteil der erstmals am 2. Januar 1745[1] im Quartformat erschienenen Zeitung Braunschweigische Anzeigen, die von Herzog Karl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel gegründet worden waren. Bei den „Gelehrten Beyträgen“ handelte es sich um wissenschaftliche Aufsätze, die im Jahre 1761 von den „Anzeigen“ abgetrennt wurden und von da an separat veröffentlicht wurden. Die erste Ausgabe der „Gelehrten Beytrage“ erschien am 3. Januar 1761 in einer Auflage von 200 Exemplaren.[2] Die Autoren der Aufsätze war zumeist Professoren des Collegium Carolinum.[3]
Britta Berg: Zeitungen und Zeitschriften aus Braunschweig einschließlich Helmstedt (bis 1810) und Wolfenbüttel (bis 1918). In: Braunschweiger Werkstücke. Veröffentlichungen aus dem Stadtarchiv und der Stadtbibliothek, Reihe A, Band 40, Der ganzen Reihe Band 93, Braunschweig 1995, ISBN 3-930459-08-6.
Klaus Kaiser: Braunschweiger Presse und Nationalsozialismus. Der Aufstieg der NSDAP im Lande Braunschweig im Spiegel der Braunschweiger Tageszeitungen 1930–1933. In: Braunschweiger Werkstücke. Veröffentlichungen aus dem Stadtarchiv und der Stadtbibliothek, Reihe A, Band 6, Der ganzen Reihe Band 43, Braunschweig 1970.
↑Klaus Kaiser: Braunschweiger Presse und Nationalsozialismus. Der Aufstieg der NSDAP im Lande Braunschweig im Spiegel der Braunschweiger Tageszeitungen 1930–1933. S. 15.
↑ abBritta Berg: Zeitungen und Zeitschriften aus Braunschweig einschließlich Helmstedt (bis 1810) und Wolfenbüttel (bis 1918). S. 25.
↑Klaus Kaiser: Braunschweiger Presse und Nationalsozialismus. Der Aufstieg der NSDAP im Lande Braunschweig im Spiegel der Braunschweiger Tageszeitungen 1930–1933. S. 16.
↑Britta Berg: Zeitungen und Zeitschriften aus Braunschweig einschließlich Helmstedt (bis 1810) und Wolfenbüttel (bis 1918). S. 26.
↑Britta Berg: Zeitungen und Zeitschriften aus Braunschweig einschließlich Helmstedt (bis 1810) und Wolfenbüttel (bis 1918). S. 74.