Die Kaserne liegt an der Olbrichtstraße und diente schon der Nationalen Volksarmee der DDR bis 1990 als Standort. Der südliche Teil hieß bis 1991 Alfred-Frank-Kaserne.[1]
Am 13. Juni 2015 fand erstmals in der Geschichte ein bundesweiter Tag der Bundeswehr statt, bei der sich auch die Kaserne in Leipzig beteiligte. Anwesend waren auch verbündete Streitkräfte aus Großbritannien, den Niederlanden und den USA.[3]
Geschichte
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Jahr
Meilenstein
1895–1897
Kasernenbau
1897–1914
Königl.-Sächs. 8. Infanterie-Regiment "Prinz Johann Georg" Nr. 107
Durch die Schließungen der anderen – auch sowjetischen[7] – Kasernen ist die General-Olbricht-Kaserne der einzig verbliebene Militärstandort in Leipzig. Alle vorherigen Kasernen wurden entweder gleich nach Aufgabe des Geländes umgewandelt (Georg-Schumann-Kaserne, jetzt Sitz der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland und der Agentur für Arbeit Leipzig) oder befinden sich nach langer Zeit des Verfalls noch in Umbau (u. a. Kaisergärten, Parc du Soleil, Quartier Siebengrün, Werk Motor).[8]
Dieter Kürschner[9][10][11]: Garnison und Garnisonsstadt Leipzig 1866 bis 1914. Vortrag vom 15. September 1993 im Saal der Alten Handelsbörse, als Manuskript gedruckt. 19 Seiten, Leipzig 1993.[12]
Dieter Kürschner: Leipzig als Garnisonsstadt 1866–1945/49. Hrsg.: Aus dem Nachlass herausgegeben von Ulrich von Hehl und Sebastian Schaar. Universitäts-Verlag, Leipzig 2015, ISBN 978-3-86583-907-7 (726 S., Inhaltsverzeichnis).