Rimbach studierte bis 1990 Ernährungswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen und promovierte 1993 bei Josef Pallauf mit einer Arbeit zum Thema „Zum Einfluß mikrobieller Phytase auf die Verwertung von Zink und weiteren Mineralstoffen bei der Ratte“.[2] Von 1995 bis 1998 war er wissenschaftlicher Assistent an der Universität Gießen und daneben Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Fulda im Fachbereich Oecotrophologie. Nach seiner Habilitation 1998 erfolgte bis 2000 ein Forschungsaufenthalt am Institut für Molekular- und Zellbiologie an der University of California, Berkeley. Ab 2000 war Rimbach als Lecturer für Molekulare Ernährung an der University of Reading tätig. Seit 2003 ist er Professor für Lebensmittelwissenschaft an der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.[3]
Gerald Rimbach ist Mitglied des Editorial Boards verschiedener Fachzeitschriften wie beispielsweise Genes and Nutrition und Biofactors.[4][5]
Inga Kuhlmann, Dawn Chin, Gerald Rimbach: Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen und Atherosklerose. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg 2014, ISBN 978-3-658-08358-8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Dirk Haller, Tilman Grune, Gerald Rimbach (Hrsg.): Biofunktionalität der Lebensmittelinhaltsstoffe. 1. Auflage. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg 2013, ISBN 978-3-642-29373-3 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Elisabeth Wisker, Hans Bergmann, Constance Schmelzer, Dieter Treutter, Gerald Rimbach (Hrsg.): Grundlagen der Lebensmittellehre. 1. Auflage. Behr´s Verlag, Hamburg 2006, ISBN 978-3-89947-260-8.
2017 und 2024 Lehrpreis der Fachschaft Agrarwissenschaften & Ökotrophologie der Universität Kiel für das Modul „Warenkunde Lebensmittel pflanzlicher und tierischer Herkunft“[7] sowie "Grundlagen der Lebensmittellehre"[8]
↑Jörg Hacker (Hrsg.): Jahrbuch 2012. Leopoldina (Reihe 3), Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-8047-3208-7, S. 125 (PDF).
↑Gerald Rimbach: Zum Einfluß mikrobieller Phytase auf die Verwertung von Zink und weiteren Mineralstoffen bei der Ratte. Dissertation, Universität Giessen. Shaker, Aachen 1993, ISBN 978-3-86111-608-0.