Gesellschaft für MedienwissenschaftDie Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) ist die Fachgesellschaft der deutschsprachigen Medienwissenschaft. Sie wurde 1985 als Gesellschaft für Film- und Fernsehwissenschaft (GFF) gegründet[1] und 2000 in Gesellschaft für Medienwissenschaft umbenannt.[2] ZieleDie Ziele der GfM sind die Förderung der Medienwissenschaft zum Zwecke der allgemeinen und beruflichen Bildung, die Förderung des wissenschaftlichen Gesprächs zwischen Vertreterinnen und Vertretern verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen zum Zweck der Intensivierung der Forschung im Bereich analoger und digitaler Medien, die Förderung der Diskussion und Kooperation zwischen Wissenschaft, Kunst, Kritik und Praxis sowie die Förderung der internationalen Zusammenarbeit im Bereich der Medien.[3] VorstandDer Vorstand der Gesellschaft für Medienwissenschaft besteht seit Oktober 2023 aus den folgenden Personen:[4]
Kommissionen, Foren und ArbeitsgruppenKommissionenDie Arbeit des Vorstands wird durch eine Reihe von Kommissionen gestützt:
ForenDie Foren sind Gliederungen der Gesellschaft, die sich mit besonderen Schwerpunkten der inhaltlichen Arbeit befassen. Gegenwärtig (Stand 2/2019) sind das:
ArbeitsgruppenDie Arbeitsgruppen treffen sich regelmäßig und veranstalten eigene Tagungen. Derzeit gibt es folgende Arbeitsgruppen:[5]
Online-Angebote und PublikationenStudienportal Das Studienportal der Gesellschaft für Medienwissenschaft bietet einen Überblick medienwissenschaftlicher Studiengänge im deutschsprachigen Raum.[6] Zeitschrift für Medienwissenschaft Die GfM ist Herausgeberin der Zeitschrift für Medienwissenschaft. Die von einer eigenständigen Redaktion betreute ZfM erscheint jeweils mit einem Schwerpunktthema, erweitert durch Aufsätze außerhalb des Themas, Debatten und Bilderstrecken. Die Artikel der Zeitschrift für Medienwissenschaft sind im Open Access auf der Website der Zeitschrift verfügbar.[7] JahrestagungenDie Jahrestagung der Gesellschaft wird im Wechsel von medienwissenschaftlichen Facheinheiten unterschiedlicher Universitäten zu einem Schwerpunktthema veranstaltet.[8] Weblinks
Einzelnachweise
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