Gran Premio di MilanoDer Gran Premio di Milano (deutsch Großer Preis von Mailand; auch Circuito di Milano) war ein internationales Rennen für Automobile in Italien, das zwischen 1926 und 1946 auf dem Autodromo di Monza in Monza bzw. im Parco Sempione in Mailand insgesamt sechs Mal ausgetragen wurde. GeschichteDer erste Gran Premio di Milano wurde am 12. September 1926 im Autodromo di Monza in den Klassen Formula Libre, Voiturettes und Cyclecars über eine Distanz von 400 Kilometern ausgetragen. Erster Sieger in der Formula Libre war der Italiener Bartolomeo Costantini auf Bugatti T35C.[1] Im folgenden Jahr wurde das Rennen zusammen mit dem großen Preis von Italien in Monza veranstaltet. Es siegte der Fiat-Werksfahrer Pietro Bordino auf Fiat 806. Nach einer achtjährigen Pause wurde der Gran Premio di Milano 1936 und 1937 auf einer 2,570 km langen Piste im Parco Sempione in Mailand ausgetragen und stand Grand-Prix-Fahrzeugen offen. Er zog die international dominierenden deutschen und italienischen Werksteams mit ihren Spitzenfahrern an, zählte aber nie zu den Grandes Épreuves der vom internationalen Automobilsportverband AIACR ausgeschriebenen Grand-Prix-Europameisterschaft. In beiden Jahren siegte der Modeneser Alfa-Romeo-Werksfahrer Tazio Nuvolari. Am 29. September 1946 war der Gran Premio di Milano im Parco Sempione eines der ersten international bedeutsamen Rennen nach dem Zweiten Weltkrieg in Italien. Sieger auf der neuen, 2,8 km langen Strecke wurde der Vorkriegs-Spitzenpilot Carlo Felice Trossi auf einem Alfa Romeo Tipo 158, der ebenfalls bereits vor dem Krieg erfolgreich war. Im Jahr 1947 wurde der Große Preis von Italien im Parco Sempione ausgetragen und der Gran Premio di Milano fand nicht mehr statt. Ergebnisse
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Einzelnachweise
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