Drinneberg hat viele Kirchen und Profanbauten mit eindrucksvollen Glasmalereien und Kunstverglasungen nach eigenen und gegebenen Entwürfen in verschiedenen Stilarten ausgestattet. Durch Kriegseinwirkungen sind viele seiner Werke verloren gegangen. Auch als Kunstsammler spielte Drinneberg in Karlsruhe eine wichtige Rolle.[1] Seine Gemäldesammlung wurde noch vor seinem Tod von der Stadt Karlsruhe übernommen, 1942 verbrannte sie aber größtenteils. In der evangelischen Auferstehungskirche Rüppurr sind alle 19 von Drinneberg 1908 geschaffenen Fenster wieder vollständig, nachdem Kriegsschäden durch originalgetreue Restauration behoben wurden.[2]
Kirchen und Profanbauten mit Werken von Drinneberg
Evangelische Kirchengemeinde Karlsruhe-Rüppurr: 100 Jahre Auferstehungskirche Rüppurr. Karlsruhe-Rüppurr 2008, ISBN 978-3-00-025455-0, S. 41–45.
Ute Fahrbach-Dreher: Rüppurrs Kirchen und Kapellen, Rüppurrer Hefte Band 5 (Herausgeber: Günther Philipp). Info-Verlag, Karlsruhe 2008, ISBN 978-3-88190-505-3, S. 36–63.
Eberhard Mannschreck: Die Bernbacher Kirche, Entstehungsgeschichte in Text und Bild. tredition, Hamburg 2015, ISBN 978-3-7323-4779-7, S. 47–50.
Katalog der Deutschen Glasmalerei-Ausstellung in Karlsruhe 1901, verf. von Valentin Merk, Karlsruhe 1901, S. 4–6, 32.
Harald Siebenmorgen: Symbolistisches „modernes Genre“. Der Jahreszeitenzyklus des Karlsruher Glasmalers Hans Drinneberg. In: Kunst und Architektur in Karlsruhe. Festschrift für Norbert Schneider. Universitätsverlag, Karlsruhe 2006, ISBN 3-86644-050-2, S. 71–78.