Hans MühleHans Mühle (* 11. April 1897 in Meinerdingen; † 25. Januar 1973 in Berlin) war ein deutscher lutherischer Geistlicher und Autor. LebenMühle studiert zunächst Jura, worin er 1923 über das völkerrechtliche Notrecht promovierte.[1] Anschließend arbeitete er als Pädagoge an der Evangelischen-Grenzland-Volkshochschule Behle, leitete die Arbeiter-Volkshochschule der Sozialen Arbeitsgemeinschaft Berlin und wurde Dozent am Institut für Sozialethik und Wissenschaft der Inneren Mission an der Berliner Universität. Während dieser pädagogischen Tätigkeit schloss er sein Theologiestudium ab und wurde am 6. November 1938 in Berlin ordiniert. Er war zunächst Hilfspfarrer in Berlin und ab 1939 Hilfspfarrer/Pfarrer in der Johanneskirche in Eickel. Im Ersten Weltkrieg schwer verwundet, war er im Zweiten Weltkrieg Feldgeistlicher vor Stalingrad und später letzter Garnison-Prediger in Potsdam.[2] Nach dem Krieg wurde er 1946 Domprediger in Verden (Aller), 1954 Pastor an der Stabkirche in Hahnenklee. Am 1. Mai 1965 wurde er in den Ruhestand versetzt. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Berlin. Werke
Literatur
Belege
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