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Hans ter Borch

Hans ter Borch (auch: Hans Ter Borch oder Hans der Borch sowie Hans Terborg,[1] auch Hans Derborg oder Hans von der Borgh[2] und das Kürzel H.V.D. Borch; * vor 1540[3] in Utrecht;[1] † nach 1597)[3] war ein niederländischer Geschütz- und Glockengießer.[1]

Leben

Nachm Hans ter Borch schon ab 1540 Geschütze gegossen hatte,[3] ließ er sich im Jahr 1571 in der Stadt Emden nieder, um Geschütze zu liefern.[1] Anschließend goss er unter anderem Glocken für die Kirchen verschiedener Orte.[3]

Bekannte Werke

Geschütze:

Glocken:

Literatur

  • Wilhelm Mithoff: Borch, Hans der, in ders.: Mittelalterliche Künstler und Werkmeister Niedersachsens und Westfalens, 2., umgearbeitete und vermehrte Ausgabe, Helwingsche Verlagsbuchhandlung, Hannover 1885, S. 46; [2] der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
  • F. Ritter: Der Glocken- und Geschützgiesser Hans ter Borch, in Upstalsboomblätter, Band XIII (1927), S. 52

Einzelnachweise

  1. a b c d o. V.: Borch, Hans ter in der Datenbank Niedersächsische Personen (Neueingabe erforderlich) der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek in der Version vom 17. April 2008, zuletzt abgerufen am 29. Mai 2020
  2. Hermann Grochtmann: Die Glocken der Amanduskirche in Datteln. In: Vestischer Kalender, Jg. 31 (1959), S. 54–58, hier S. 55.
  3. a b c d e f g h i j Wilhelm Mithoff: Borch, Hans der, in ders.: Mittelalterliche Künstler und Werkmeister Niedersachsens und Westfalens, 2., umgearbeitete und vermehrte Ausgabe, Helwingsche Verlagsbuchhandlung (Th. Mierzinsky, Kgl. Hofbuchhändler), Hannover 1885, S. 46; [1] der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
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