Hans von Mangoldt (Jurist)Hans Karl Friedrich von Mangoldt (* 10. Mai 1940 in Tübingen) ist ein deutscher Verfassungsrechtler. FamilieHans von Mangoldt entstammt einem alten osterländischen Adelsgeschlecht aus Posern (heute im OT Reichardtswerben) bei Weißenfels (Sachsen-Anhalt). Er ist der Sohn von Hermann von Mangoldt (1895–1953), Professor der Rechte an der Universität Kiel, Mitglied des Parlamentarischen Rates, und dessen erster Ehefrau Ingeborg Oppel (1907–1995). 1969 heiratete er Gabriele Fritz (* 1935), von der er 1984 geschieden wurde. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor:
LebenHans von Mangoldt wurde 1966 mit der Dissertation Vom heutigen Standort der Bundesaufsicht an der Freien Universität Berlin promoviert.[1] Er ist Professor i. R. für Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Universität Tübingen und war Mitglied des Verfassungsgerichtshofs des Freistaates Sachsen. Außerdem widmete er sich in besonderen Maße der interdisziplinären Forschung, u. a. publizierte er mit Volker Rittberger (Politologe, Tübingen) zur Thematik des Systems der Vereinten Nationen. Hans von Mangoldt ist Mitglied der Vereinigung Deutscher Staatsrechtslehrer und war für die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung aktiv. Er lebt in Nehren bei Tübingen. EhrungAm 26. Mai 1998 wurde ihm von Landtagspräsident Erich Iltgen die Sächsische Verfassungsmedaille verliehen. Veröffentlichungen
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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