Helen Iversen war eine Tochter des Distriktchirurgen und Sanitätsrates Hans Carl Friedrich Iversen (1813–1892)[2] und dessen Frau Margarethe Ernestine Luise, geb. von Leesen. Ihre Schwester Karoline (1853–1930) war die Mutter des Rechtswissenschaftlers Karl Haff.
In Berlin (Derfflinger Straße) lebend, nahm sie seit 1886 an zahlreichen großen Ausstellungen in Berlin und München teil. Im Jahr 1898 erwarb der Staat ihr Gemälde Geranien am Fenster.
Sie öffnete auch manchmal ihr Atelier gegen ein Eintrittsgeld, welches den Burenkindern zugutekommen sollte.[3]
Zuletzt lebte sie in Berlin-Charlottenburg im Wilhelm-Stift in der Spandauerstraße 19 (heute Spandauer Damm 62). Sie starb 1941 an einem Schlaganfall.[1]
Helen Iversen war Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen von 1886 bis 1927.
↑Weltausstellung in St. Louis 1904: Amtlicher Katalog der Ausstellung der Deutschen Reichs. Berlin:Stilke 1904, S. 445, Nr. 2193: Halb gestickte und halb gemalte Decke, ein Ährenmuster, selbst gearbeitet