IRIS-T SLM ist ein bodengestütztes Flugabwehrraketen-System. Es verwendet eine abgeänderte Ausführung des IRIS-T-Luft-Luft-Lenkflugkörpers. Entwickelt wurde IRIS-T SLM von Diehl Defence in multinationaler Zusammenarbeit. IRIS-T SLM steht für Infra Red Imaging System – Tail/Thrust Vector Controlled, Surface Launched Medium Range.[1]
IRIS-T SLM entstand auf Grund einer Forderung des Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw). Dieses forderte ein ergänzendes System zum Medium Extended Air Defense System (MEADS). Während MEADS Luftziele auf eine Distanz von bis zu 100 km bekämpfen soll, ist IRIS-T SLM auf die Verteidigung von Punktzielen ausgelegt. IRIS-T SLM kann auch als kostengünstiger Lenkflugkörper in MEADS integriert oder zusammen mit MEADS im Sensorverbund eingesetzt werden. Die Entwicklung begann im Jahr 2007 als multinationales Projekt unter der Federführung von Diehl Defence. Weitere Partnerländer sind Norwegen, Schweden, Griechenland sowie Italien. Der erste ungelenkte Testflug eines IRIS-T SLM-Lenkflugkörpers fand im Oktober 2009 auf der Overberg Test Range in Südafrika statt. Die Testschießen mit dem ersten kompletten Prototyp wurden ab Mai 2012 durchgeführt. Im Dezember 2012 konnte erstmals ein Zielflugkörper erfolgreich bekämpft werden. Nachdem die Testserie der Entwickler im Jahr 2015 abgeschlossen war, erfolgten ab 2017 die Tests bei der Bundeswehr. Im Jahr 2022 war IRIS-T SLM einsatzbereit. Im Jahr 2023 errichtete Diehl Defence zusammen mit der Bundeswehr ein Ausbildungszentrum auf dem Truppenübungsplatz Todendorf in Schleswig-Holstein. Dort haben andere Nationen die Möglichkeit, ihre Soldaten im Umgang mit dem IRIS-T-Flugabwehrsystem zu trainieren. IRIS-T SLM wird auch auf dem internationalen Markt angeboten. Dort steht sie in Konkurrenz zum Sky Sabre (Vereinigtes Königreich) und MICA VL (Frankreich).[2][3][4]
Das Tactical Operations Center (TOC) ist der zentrale Feuerleitstand einer IRIS-T SLM-Feuereinheit. Von hier aus führen die Operateure den Feuerkampf, wobei sie auch Anweisungen von einem übergeordneten Gefechtsstand erhalten können. Die Anbindung an die weiteren Systemelemente erfolgt über Funkverbindung oder Lichtwellenleiter. Zudem bietet das TOC die zur Anbindung an übergeordnete Führungs- oder Informationsstrukturen notwendigen Datenschnittstellen und Kommunikationsmöglichkeiten. Diese nach außen führende Anbindung kann real-time oder non-real-time erfolgen.[4][6]
Radar
Das Radar ist der Hauptsensor der IRIS-T SLM-Feuereinheit. Es wird zur Luftraumüberwachung eingesetzt und stellt gleichzeitig die Zielerfassung und Zielverfolgung sicher. In der aktuellen Konfiguration ist IRIS-T SLM mit dem 3D-MultifunktionsradarTRML-4D von Hensoldt ausgestattet.[7] Das Radar verwendet eine Active-Electronically-Scanned-Array-Antenne (AESA) mit Galliumnitrid (GaN)-Leistungsverstärker. Die Radarantenne lässt sich im Azimut um 360° drehen und arbeitet im G-Band. Das Radar moduliert zeitgleich mehrere digital geformte Strahlen und ist für die Luftzielerkennung im Nah- und Fernbereich sowie für die zeitgleiche Waffenzuweisung konzipiert. Es ist in der Lage, verschiedene Arten von Luftzielen zu erkennen, zu verfolgen und zu klassifizieren, wobei der Schwerpunkt auf kleinen, schnellen und niedrig fliegenden und/oder manövrierenden Marschflugkörpern und Flugzeugen sowie schwebenden Hubschraubern liegt. Die installierte Radarreichweite beträgt 250 km bei einer maximalen Einsatzhöhe von 30 km. Das Radar kann Ziele mit einem minimalen Radarquerschnitt vom 0,01 m² erfassen und begleiten. Ein Ziel von der Größe eines Kampfflugzeuges kann auf eine Distanz von rund 120 km erfasst werden. Die Erfassungsreichweite für eine überschallschnelle Rakete beträgt rund 60 km. Zeitgleich können bis zu 1500 Ziele im 3D-Modus begleitet werden. Das Radar verfügt über ein eigenes Freund-Feind-Erkennungs-System (IFF).[8][9][10][11]
Weiter kann auch das bei der 2014 durchgeführten Schießkampagne verwendete 3D-Multifunktionsradar CEAFAR von CEA Technologies verwendet werden. Dies ist ein Schiffsradar, welches für den fahrzeugbasierten Einsatz umgebaut wurde. Als Fahrzeug kann zum Beispiel ein MAN SX45 mit der Antriebsformel 8×8 verwendet werden. Auch CEAFAR verwendet eine Active Electronically Scanned Array-Antenne (AESA) und arbeitet im S/X-Band.[12]
Starter
Der Starter ist das unbemannte Startgerät. Dieser ist mit acht IRIS-T SLM-Lenkflugkörpern bestückt. Die Lenkflugkörper befinden sich in Transport- und Abschussbehältern und werden vertikal aus diesen gestartet. Alle Starter sind mit Waffenleitrechner, Generator und Antennen ausgerüstet, sodass sie bis zu 20 km vom TOC entfernt aufgestellt werden können. Der Starter ist zehn Minuten nach Erreichen der Stellung vollautomatisch ausnivelliert und feuerbereit. Um eine Mehrfachzielbekämpfung zu gewährleisten, können die Lenkflugkörper in schneller Schussfolge gestartet werden. Der Nachladevorgang dauert etwa 15 Minuten.[4][13]
Lenkflugkörper
IRIS-T SLM verwendet eine abgeänderte Ausführung des IRIS-T-Luft-Luft-Lenkflugkörpers. Von diesem Lenkflugkörper wurde das Sensorenpaket mit dem abbildenden Infrarotsuchkopf übernommen. Dabei wurde auf die abgerundete, transparente Lenkflugkörperspitze eine neue Ogive aufgesetzt (ähnlich einer ballistischen Haube). Diese schützt den empfindlichen Infrarotsuchkopf vor der Reibungshitze, die beim Flug entsteht. Der Splittergefechtskopf wurde modifiziert und erzeugt nun leichte wie auch schwere Splitter. Dem hinzugefügt wurde ein verbessertes inertiales Navigationssystem, ein GPS-Empfänger sowie ein 2-Weg Datenlink. Hinzu kommt ein neues Feststoffraketentriebwerk von Nammo mit einem größeren Durchmesser sowie einem deutlich höheren spezifischen Impuls.[3] Weiter kommt eine Schubvektorsteuerung zur Anwendung. Das etwa erste Viertel des Lenkflugkörpers hat einen Durchmesser von 127 mm. Der Rest des Lenkwaffenrumpfes weist einen größeren Durchmesser auf. Am Rumpf des Lenkflugkörpers sind zwei Gruppen von Lenk- und Steuerflügeln angebracht. Im hinteren Bereich befinden sich vier trapezförmigeSteuerflügel. Auf mittlerer Länge des Flugkörperrumpfs sind vier langgezogene Stabilisierungsflächen angebracht.[4][14][15]
Nachdem das Multifunktionsradar die Zieldaten ermittelt hat, werden diese ans Navigationssystem des IRIS-T SLM-Lenkflugkörper weitergegeben. Dann kann der Lenkflugkörper vertikal aus dem Transport- und Abschussbehälter gestartet werden. Der Lenkflugkörper wird an den voraus errechneten Kollisionspunkt des Zieles und der Lenkwaffe verschossen. Das Feststoffraketentriebwerk beschleunigt den Lenkflugkörper auf rund 1020 m/s (3672 km/h, Mach 3). Während des Marschfluges wird der Lenkflugkörper weiter über den Datenlink mit Daten des Überwachungsradars versorgt. Die Steuerung erfolgt in dieser Flugphase hierbei mittels Global Positioning System und dem inertialen Navigationssystem. Für den Endanflug wird die Ogive an der Lenkflugkörperspitze abgesprengt und der Infrarotsuchkopf wird freigelegt. Nachdem dieser aktiviert wurde, wird auch der Aufschlag- und Radar-Näherungszünder eingeschaltet. Der Endanflug erfolgt nach dem Prinzip der Proportionalnavigation. Wird das Flugziel direkt getroffen, wird der Sprengkopf durch den Aufschlagzünder zur Detonation gebracht. Bei einem Vorbeiflug erfolgt die Gefechtskopfzündung durch den Näherungszünder. Wird das Ziel verfehlt, zerstört sich die Lenkwaffe nach einer bestimmten Flugzeit durch Selbstzerlegung.[4][16][17]
Varianten
IRIS-T SLS
IRIS-T SLS steht für IRIS-T Surface-Launched Short Range. Diese Variante verwendet den unveränderten, auch im Luftkampf eingesetzten Lenkflugkörper IRIS-T.[15] Gemäß Hersteller sollen mit dem IRIS-T SLS dieselben Ziele bekämpft werden können wie mit der IRIS-T SLM. Der horizontale Kampfbereich liegt bei etwa 12 km bei einem vertikalen Einsatzbereich von bis zu rund 8 km.[18]
IRIS-T SLM
Dies ist die Standardvariante wie oben beschrieben. Der horizontale Kampfbereich liegt bei etwa 40 km bei einem vertikalen Einsatzbereich von bis zu 20 km.[19]
IRIS-T SLX
IRIS-T SLX steht für IRIS-T Surface-Launched Extended Range. Diese Variante wurde auf der ILA 2024 vorgestellt. Der horizontale Kampfbereich soll bei etwa 80 km liegen und der vertikale Einsatzbereich bei rund 25 km.[20]
IRIS-T HYDEF
IRIS-T HYDEF steht für IRIS-T Hypersonic Defence. Diese Variante befindet sich aktuell in der Entwicklung und soll zur Bekämpfung von Hyperschallwaffen eingesetzt werden. Der horizontale Kampfbereich liegt bei etwa 100 km bei einem vertikalen Einsatzbereich von bis zu rund 50 km.[21]
Kosten
Die Kosten für eine IRIS-T-SLM-Feuereinheit, bestehend aus Feuerleitstand, Radar und Startern, werden einheitlich mit ca. 140 Mio. Euro angegeben.[22][23][24] Die Kosten für einen Flugkörper liegen je nach Schätzung zwischen 250.000 Euro[23] über 400.000 Euro[25][22] bis zu 560.000 Euro.[24][26]
Einsatz
Ukraine
Nach dem Überfall auf die Ukraine wurde Anfang Juni 2022 der Ukraine die Lieferung des Waffensystems in der Variante IRIS-T SLM zugesichert und am 11. Oktober 2022 das erste der zugesagten Systeme übergeben. Im April 2023 erfolgte die Lieferung des zweiten Systems.[27] Das dritte System wurde im Oktober 2023 an die Ukraine übergeben.[28][29] Das vierte System sollte bis Ende 2023 an die Ukraine geliefert werden.[30] Der ukrainische Botschafter in Deutschland gab in der Folge die Kosten für eines dieser Systeme, bestehend aus Multifunktionsradar, Starter, Tactical Operations Center (TOC) sowie Lenkflugkörpern, mit 140 Millionen Euro an.[31] Dem ukrainischen Verteidigungsministerium zufolge erzielt IRIS-T SLM eine Trefferquote von rund 90 %.[32] Russischen Medien zufolge soll am 7. Juni 2023 eine IRIS-T-Radareinheit von einer russischen Lancet-Drohne zerstört worden sein. Dies wird durch das ukrainische Verteidigungsministerium dementiert. Die erste unabhängig bestätigte Zerstörung eines Teilsystems einer IRIS-T SLM Feuereinheit wurde mit der Vernichtung eines IRIS-T SLM Starters am 14. Juli 2024 dokumentiert.[33]
Laut Bundeskanzler Olaf Scholz wurden von den IRIS-T SLM bzw. IRIS-T SLS-Systemen bis September 2024 250 russische Marschflugkörper, Drohnen und Raketen abgeschossen.[34]
Nutzerstaaten
Aktuelle Nutzerstaaten
AgyptenÄgypten– Die deutsche Bundesregierung (Kabinett Merkel IV) genehmigte im September 2018 den Export von sieben Luftverteidigungssystemen IRIS-T SLM. Im Dezember 2021 wurde der Export von weiteren 16 Systemen genehmigt.[35]
SchwedenSchweden – Die ersten acht IRIS-T-SLS-Systeme wurden im Jahr 2019 an Schweden geliefert. Dort tragen sie die Bezeichnung RBS 98.[36]
UkraineUkraine – Am 24. Februar 2022 begann der Überfall russischer Streitkräfte auf die Ukraine. Das Kabinett Scholz genehmigte Anfang Juni 2022 die Lieferung des Luftverteidigungssystems IRIS-T SLM. Das erste SLM-System wurde im Oktober 2022 an die Ukraine übergeben, das zweite Mitte April 2023, das dritte im Oktober 2023, das vierte im Mai[37] und das fünfte im Oktober 2024[38]. Stand 27. Oktober 2024 wurden vier SLS-Systeme übergeben.[39]
Die Bundesregierung hat den ukrainischen Streitkräften im Oktober 2022 zwölf IRIS-T-SLM-Systeme und zwölf IRIS-T-SLS-Systeme zugesagt.[30][39]
DeutschlandDeutschland – Am 14. Juni 2023 bewilligte der Haushaltsausschuss des Bundestags rund 950 Millionen Euro für den Kauf von sechs Flugabwehrsystemen des Typs IRIS-T-SLM. Die Serienauslieferung ist ab Ende 2025 geplant und soll 2027 abgeschlossen sein. Das Beschaffungsamt der Bundeswehr nahm die erste Feuereinheit des Systems IRIS-T SLM Anfang August 2024 planmäßig ab.[40][41][42] Es wurde am 4. September 2024 offiziell in Dienst gestellt.[43] Eine Feuereinheit besteht dabei neben dem Radar aus drei Startgeräten.[44] Fünf Feuereinheiten sollen als jeweils eine Staffel der Flugabwehrraketengruppe 61 in Todendorf (Panker) unterstellt werden, die sechste dem Ausbildungszentrum Flugabwehrraketen.[45]
Zukünftige und potenzielle Nutzerstaaten
BulgarienBulgarien – Ein Regierungsentwurf, der dem bulgarischen Parlament vorgelegt wurde, beinhaltet den Plan, eine IRIS-T SLM Batterie zu beschaffen. Zusätzlich besteht die Option, bis zu fünf weitere IRIS-T SLM Batterien sowie eine IRIS-T SLX Batterie zu erwerben.[46]
EstlandEstland & LettlandLettland – Im Mai 2023 gab der estnische Verteidigungsminister Hanno Pevkur bekannt, Estland wolle zusammen mit Lettland IRIS-T SLM Systeme beschaffen. Im September 2023 unterzeichneten Estland und Lettland jeweils den Rahmenvertrag zur Beschaffung des Luftverteidigungssystems IRIS-T SLM. Die ersten Systeme sollen 2025 geliefert werden. Informationen über die genaue Anzahl sind nicht bekannt. Das estnische Zentrum für Verteidigungsinvestitionen gibt den Auftragswert für Estland mit ca. 400 Millionen Euro an.[47][48][49]
LitauenLitauen – Auch Litauen erwägt nach Aussage des litauischen Verteidigungsministers Laurynas Kasčiūnas im Mai 2024 die Beschaffung des Luftverteidigungssystems IRIS-T SLM.[50]
NorwegenNorwegen – Ein Luftverteidigungssystem aufbauend auf dem IRIS-T-SLS-Lenkflugkörper wird von Diehl und Kongsberg entwickelt. Das System wird aus einer Kombination von Teilen des NASAMS 3-Luftverteidigungssystems und IRIS-T SLS-Lenkflugkörpern bestehen und auf verschiedenen Starterplattformen zum Einsatz kommen.[51][52]
OsterreichÖsterreich – Am 12. September 2023 wurde bekannt, dass Österreich im Rahmen der European Sky Shield Initiative plant, acht IRIS-T Luftverteidigungssysteme zu beschaffen. Die acht Systeme teilen sich auf in vier Kurzstreckenflugabwehrsysteme vom Typ IRIS-T SLS und vier Systeme mittlerer Reichweite vom Typ IRIS-T SLM. Jedes System umfasst drei Launcher-Einheiten, von denen jede acht Lenkflugkörper enthält. Die Ausbildung an den Systemen soll in Deutschland durchgeführt werden. Eine Absichtserklärung soll, laut der Österreichischen Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, im Laufe des Jahres unterzeichnet werden.[53]
SchweizSchweiz – Im Zuge der Evaluation zur Erneuerung der Schweizer Luftabwehr (BODLUV 2020) wurde bekannt, dass das IRIS-T-System nicht die geforderte Allwettertauglichkeit hat.[54] Daraufhin wurde die Evaluation der IRIS-T SLM vom Schweizerischen Bundesrat 2016 gestoppt.[55] Mit dem Beitritt zur European Sky Shield Initiative im Oktober 2024 fiel gleichzeitig die Entscheidung für eine Beschaffung von IRIS-T SLM für die bodengestützte Luftverteidigung mittlerer Reichweite der Schweiz.[56]
SlowenienSlowenien – Im Rahmen der European Sky Shield Initiative beschafft Slowenien zwei Flugabwehrsysteme IRIS-T SLM. Slowenien befindet sich in der Beschaffungsphase, der Vertrag hat einen Wert von ca. 200 Millionen Euro.[57]
Luftverteidigungsysteme IRIS-T SLM/SLS. In: diehl.com. Diehl Defence; abgerufen am 1. Juni 2022 (Beschreibung Lenkflugkörperfamilie IRIS-T SLM/SLS auf der Seite des Herstellers).
↑IRIS-I SlM – Medium Range Air Defence. (PDF; 2,1 MB) In: diydashboard.com. Nation Shield Magazine, Dezember 2010, S. 30–31, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Oktober 2013; abgerufen am 2. Juni 2022 (englisch, Nation Shield Ausgabe 467, Dezember 2010).
↑ abEuropäische Sicherheit & Technik: Schweden beschafft das deutsche Luftverteidigungssystem IRIS-T SLS. In: facebook.com.Meta Platforms, 24. September 2014, abgerufen am 13. März 2023 (offizielle Internetpräsenz in Facebook): „Schweden beschafft das deutsche Luftverteidigungssystem IRIS-T SLS. Dieses durch Diehl Defence entwickelte System, bestehend aus Starter, Radar und Tactical Operations Center, kann als autonome Luftverteidigungseinheit unter anderem gegen angreifende Hubschrauber, Flugzeuge, Drohnen, Lenk- und Marschflugkörper wirken. […]“
↑Lucca Peruzzi: SHORAD, evoloving towards medium range capacity. European Defence Review (EDR) Januar/Februar 2023, S. 4–11.
↑Matthias Gebauer, Marina Kormbaki: Ukrainekrieg: Weiteres deutsches Iris-T-System in der Ukraine angekommen. In: Der Spiegel. 24. Mai 2024, ISSN2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 30. Mai 2024]).
↑Florian Naumann: Sorge vor Putin: Lettland und Estland suchen Schutz – per historischem Rüstungs-Deal mit Deutschland. In: Münchner Merkur. 21. Mai 2023, ZDB-ID 1262065-8 (merkur.de [abgerufen am 15. Juni 2023]).