Innsbrucker Historische Studien
Die Innsbrucker Historischen Studien (IHS) sind eine österreichische geschichtswissenschaftliche Zeitschrift. GeschichteDie Innsbrucker Historischen Studien wurden im Jahre 1978 von Alfred A. Strnad gegründet und von Historikern der Universität Innsbruck herausgegeben. Seit dem Tod des Gründers und Schriftleiters dieser Zeitschriftenreihe werden die IHS von einem internationalen Herausgeberteam betreut. Die Innsbrucker Historischen Studien sind am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck verankert. Im Zuge der notwendigen Reorganisation der Zeitschrift wurde ein neues Herausgeberteam konstituiert und ebenso eine konzeptionelle Neuausrichtung auf inhaltlicher Ebene beschlossen. Die von einem oder mehreren Hauptherausgebern publizierten Bände der IHS werden seit 2007 themenorientiert und interdisziplinär gestaltet. Die vielfältigen Themenschwerpunkte der IHS umfassen die gesamte Geschichte der Neuzeit, wobei auch das Mittelalter, vor allem das 14. und 15. Jahrhundert, Beachtung findet. Neben den laufend erscheinenden Bänden gibt es auch Einzelveröffentlichungen und themenzentrierte Beihefte. Das Herausgeberteam ist für die strategische und inhaltliche Ausrichtung und Beschlussfassung verantwortlich. Ein Beirat aus ausgewählten Forschern unterstützt das Herausgeberteam im inhaltlichen Qualitätsmanagement. Mit der Redaktion der Bände sind Robert Rebitsch und Elena Taddei, Universität Innsbruck, in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Bandherausgebern betraut. Seit dem ersten Band war es der Schriftleitung der Innsbrucker Historischen Studien ein Anliegen, neben arrivierten Historikern auch durch ausgezeichnete Diplomarbeiten und Dissertationen hervorgetretenen Nachwuchswissenschaftlern ein offenes Publikationsforum zu bieten. Diese Tradition behalten die neuen Herausgeber bei. 2017 erschien der 31. Band, die letzten Bände im Studienverlag. Herausgeber
Literatur
WebseiteVeröffentlichungen
|