Joachim KäppnerJoachim Käppner (* 6. Februar 1961 in Bonn) ist ein deutscher Journalist und Historiker. LebenKäppner machte 1980 am Bonner Aloisiuskolleg sein Abitur und studierte Geschichte und Politische Wissenschaften an der Bonner Universität, im Sommersemester 1984 war er an der Hebräischen Universität von Jerusalem. Ab 1982 arbeitete er als fester freier Mitarbeiter beim General-Anzeiger in Bonn. 1984 machte er ein Praktikum bei der Financial Mail im südafrikanischen Johannesburg. 1986 bis 1987 besuchte Käppner die Deutsche Journalistenschule (DJS) in München. Anschließend war er als freier Journalist unter anderem für das Zeit-Magazin und profil tätig. Von 1992 bis 1999 war er Redakteur und Reporter beim Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt in Hamburg, zuletzt als Ressortleiter für Politik und Wirtschaft. 1998 wurde er an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) nach erfolgreicher Verteidigung seiner Arbeit Der Holocaust im Spiegel der DDR-Geschichtswissenschaft promoviert. Käppner trat 1999 in die Redaktion der Süddeutschen Zeitung in München ein. Von 2006 bis 2010 gehörte er zum Leitungsteam der Lokalredaktion. Überdies verfasste er Bücher über militärische und politische Themen. Käppner erhielt 1999 den Theodor-Wolff-Preis für seine Reportage »Bis die Freiheit aufersteht«,[1][2] für seine Biografie über Berthold Beitz erhielt er 2011 den mit 10.000 Euro dotierten Deutschen Wirtschaftsbuchpreis.[3] Veröffentlichungen (Auswahl)
Weblinks
Einzelnachweise
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