Zwischen 1979 und 1980 hatte er einen Lehrauftrag an der Hochschule München.[5] 1987 wurde Josef Karg auf eine Professur für „Städtebau und gebundene Darstellung“ an die Fachhochschule München berufen.[6]
Für den Umbau der ehemaligen Lokomotivenremise des alten Bahnhofs in Rosenheim von 1858 zu einem Ausstellungszentrum[7] wurde Karg 1989 mit dem BDA-Preis Bayern ausgezeichnet. Die Arbeit zeige, so die Jury, „wie selbstbewusst und behutsam ein ausgedientes Gebäude für eine Nutzung umgestaltet, und damit wiederbelebt werden kann“. Der räumliche Charakter des ehemaligen Lokomotivschuppens sei dabei bewahrt worden.[8]
↑Geburtsdatum und Geburtsort nach dem Eintrag in Inge Bresser, Otto J. Goerg: Who’s who in München. Who’s who, Gräfelfing 1980, abgerufen über das World Biographical Information System Online.
↑FH München Berufung, Deutsche Universitäts-Zeitung 1987, S. 32 (Google Snippet)
↑Neues Ausstellungszentrum in Rosenheim, in: Hermann Dannheimer (Hrsg.): Die Bajuwaren. Von Severin bis Tassilo 488-788. Gemeinsame Landesausstellung des Freistaates Bayern und des Landes Salzburg, Rosenheim/Bayern, Mattsee/Salzburg, 19. Mai bis 6. November 1988, Prähistorische Staatssammlung München/Amt der Salzburger Landesregierung, S. 465