Der im Anschluss entstandene Film The Look of Silence beleuchtet die Folgen des Militärputsches aus der Sicht der Opfer. 2014 wurde er auf den Filmfestspielen von Venedig mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet. Bei der Oscarverleihung 2016 war er mit Signe Byrge Sørensen für ihre gemeinsame Arbeit an dem Film für einen Oscar in der Kategorie Bester Dokumentarfilm nominiert. Zuvor waren die beiden bereits 2014 für ihre Arbeit an The Act of Killing für diesen Preis nominiert gewesen.
Joshua Oppenheimer ist neben seiner Arbeit als Filmemacher auch wissenschaftlich tätig und in diesem Zusammenhang am „Genocide and Genre“-Projekt des britischen Arts & Humanities Research Council beteiligt.[3]
Filmografie (Auswahl)
1997: These Places We’ve Learned to Call Home (Kurzfilm)
1998: The Entire History of the Louisiana Purchase
2003: The Globalisation Tapes (Dokumentarfilm, mit Christine Cynn)