Karl-Friedrich Oppermann (Theologe)Karl-Friedrich Oppermann (* 27. Dezember 1944; † 1. September 2016[1]) war ein deutscher evangelischer Theologe und Pastor der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.[2][3] LebenKarl-Friedrich Oppermann legte sein Abitur am Kaiser-Wilhelm-Gymnasium in Hannover ab und studierte anschließend evangelische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Bethel, an der Universität Tübingen sowie an der Universität Hamburg.[2] 1982 und 1983 schrieb er an der Universität Göttingen seine Dissertation zum Thema Christus und der Fortschritt, Richard Rothes Versuch einer Vermittlung von gesellschaftlichem Umgestaltungsprozess und christlichem Glauben.[4] Ab 1971 übernahm Oppermann Pastorenstellen in der hannoverschen Landeskirche, darunter von 1980 bis 1989 an der hannoverschen Nazarethkirche.[2] Ab 1996 wurde Oppermann tätig als Mitarbeiter bei der Erforschung sowie der Dokumentation der landeskirchlichen Zeitgeschichte.[2] So gab er beispielsweise ein dreibändiges Werk heraus über „[...] die Rundschreiben der Bekenntnisgemeinschaft der ev.-luth. Landeskirche Hannovers 1933–1944“, also die Rundschreiben der hannoverschen Gruppierung der Bekennenden Kirche zur Zeit des Nationalsozialismus.[4] Karl-Friedrich Oppermann wirkte als Koautor mit bei der Erstellung des Hannoverschen Biographischen Lexikons[3] sowie des Stadtlexikons Hannover.[2] Schriften (Auswahl)
Einzelnachweise
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