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In den Jahren 1777 bis 1796 führte er am Reichskammergericht unter Reichskammergerichtsprozess-Nummer 85[2] einen Prozess und wurde 1791[3] und 1798[4] als Prozesspartei vermerkt.
Bei seinem Tod im Jahre 1802 konnte trotz der republikanischen Obrigkeit eine Bestattung in der Familiengrablege erfolgen.
Familie
Karl Joseph wurde als Sohn des kurfürstlich MainzischenRatesKarl Joseph AloisMertz von Quirnheim und Freiherr auf Bosweiler[6] (1710–1748) und der Marie Caroline Baronesse de Grisheim (1715–1791) geboren. Er heiratete in der Stammkirche der Merz im Jahre 1773 Maria Josepha Susanna Komtess von Lasser (1746–1777). Der Familie wurden zwei (genealogisch) nachgewiesene Söhne geboren: Karl Albert Heinrich und Georg Karl Heinrich. In den Kirchenbüchern lässt sich ein dritter Sohn Friedrich Joseph[7] finden.
Karl Joseph von Merz stellte die vierte und letzte Generation dar, die nach ReichsritterQuirinus von Merz († 1695), Kanzler des Kurfürstentums Mainz und des Hochstifts Speyer, die Herrschaft Bosweiler und Quirnheim innehatte. Das Geschlecht stieg mit dem Großvater[2] des Karl Joseph, dem Kirchenstifter und Hofpfalzgrafen Johann Wilhelm Merz von Quirnheim (1652–1718), sowohl kurfürstlicher Hofrat als auch kaiserlicher Rat und Reichshofrat, zu Reichsfreiherren auf; gleichzeitig wurde die Herrschaft zur Baronie.