Karl Wilhelm von SchlotheimKarl Wilhelm Friedrich von Schlotheim (* 22. Januar 1718 in Allmenhausen im Kyffhäuserkreis; † 23. September 1783) war Hessen-kasselscher Generalleutnant. LebenHerkunft und FamilieKarl Wilhelm von Schlotheim entstammte dem thüringischen Uradelsgeschlecht Schlotheim, das seinen Stammsitz im thüringischen Schlotheim bei Mühlhausen hatte. Er war ein Sohn des Sachsen-Weimarischen Oberforstmeisters August Wilhelm von Schlotheim und dessen Ehefrau Marie von Gochhausen. 1736 trat er in die Hessen-kasselsche Armee ein, wo er 1752 zum Rittmeister ernannt und Kommandeur der Husaren wurde. 1757 zum Major befördert, wurde er zwei Jahre später als Oberstlieutenant im „Dragoner-Regiment Prinz Friedrich“ während der Kämpfe im Siebenjährigen Krieg schwer verwundet und schied vorübergehend als Oberstlieutenant aus dem Dienst[1]. 1764 kam er als Kommandeur der ehemaligen „Grünen Reuter“ als Schlotheimsches Kavallerie-Regiment in die Armee zurück. Im Jahr darauf folgte die Ernennung zum Generalmajor[2] und später zum Generalleutnant der Kavallerie[3]. Zugleich trug er Verantwortung als Vizekommandant von Kassel. FamilieAm 3. November 1754 heiratete er Albertine Christiane Kaufberg (1734–1788), mit der er die Tochter Friederike Henriette Wilhelmine (1758–1810, ∞ Ludwig Helmuth Heinrich von Jasmund) und die Söhne Gottlob Christian (1762–1815, Gesandter in Wien) und Ernst Wilhelm (1764–1845, General) hatte, die am 15. April 1788 durch Landgraf Wilhelm I. in den Freiherrnstand erhoben wurden[4]. Auszeichnungen
Einzelnachweise
Weblinks
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